„Wonderwoman“ feiert Free-TV-Premiere bei ProSieben

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Eine weitere Protagonistin aus der Heldenriege des DC-Comicuniversums kommt ins frei empfangbare deutsche Fernsehen – und für ihre knapp 80 Jahre macht die feministische Ikone der ersten Stunde immer noch einen durchaus fitten Eindruck.

Bereits im Jahre 1941, nur drei Jahre nach der Schöpfung des „Super Man“, lag schon ein feministisch inspirierter Gegenentwurf zum grenzenlos maskulinen Geschehen in den Comicwelten der Superhelden vor:

Auch wenn die zeitgenössische Frauenbewegung das makellose Erscheinungsbild der Amazonenprinzessin Diana heutzutage vielleicht eher kritisch betrachten dürfte, war „Wonder Woman“-Erfinder William M. Marston von der moralischen Überlegenheit des weiblichen Geschlechts so vehemment überzeugt, dass er dem Olymp der übernatürlichen Helden bereits zu einem Zeitpunkt eine furchtlose weibliche Kämpferin hinzufügte, als der Kampf um gleiche gesellschaftliche Teilhabe für Frauen noch in den Kinderschuhen steckte.

Im Realfilm von 2017, in dem auch ein gewisser Bruce Wayne sich die Ehre gibt, nimmt Titelheldin „Wonder Woman“ wieder Kontakt zu ihren amazonischen Wurzeln auf. Die DC-Comicadaption mit der israelischen Schauspielerin Gal Gadot in der Hauptrolle läuft bei ProSieben am Sonntag, 9. Februar, um 20.15 Uhr zum ersten Mal im deutschen Free-TV.

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