Wieso Sat.1 sein „Frühstücksfernsehen“ bald auch samstags zeigt

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Frühstücksfernsehen am Sonntag
Bild: Sat.1

Sat.1-Marke sorgt für verlässlich hohe Quoten. Auch schon sonntags.

Ab März führt Sat.1 die 7-Tage-„Frühstücksfernsehen“-Woche ein. In Interviews hatte Senderchef Marc Rasmus das immer damit begründet, dass man bei den Zuschauerinnen und Zuschauern für eine Verlässlichkeit sorgen wolle. Mit Blick auf die Quoten ist der Schritt richtig. Privatsender haben schon seit Jahren Quotenprobleme in der Daytime am Wochenende. An diesem Sonntag etwa sicherte sich Rasmus‘ Sender mit der mittäglichen Wiederholung des Films „CHiPS“ nur 2,8 Prozent bei den Umworbenen. Danach kam der Re-Run von „Lissi und der wilde Kaiser“ nicht über 4,8 Prozent hinaus. Und auch „Smallfoot“ riss nachmittags mit rund sechseinhalb Prozent keinesfalls Bäume aus.

Besser war da schon das „Frühstücksfernsehen“ ab neun Uhr unterwegs. Die Sonntags-Ausgabe brachte Sat.1 gute acht Prozent bei den Jungen. Die durchschnittliche Reichweite der Drei-Stunden-Sendung wurde auf 470.000 beziffert. Die beiden folgenden Filme erreichten im Schnitt nur 240.000 und 350.000. Sehr schwer tat sich am Sonntag auch „The Biggest Loser“ im Vorabendprogramm. Die Abspeckshow hat viel von ihrem früheren Glanz verloren und muss angesichts der Quotenschwäche infrage gestellt werden. Die ermittelten 4,7 Prozent in der klassischen Zielgruppe sind jedenfalls zu wenig. 0,93 Millionen Menschen schauten durchschnittlich zu.

Starker ProSieben-Blockbuster am Sonntagabend

Auf 6,3 Prozent kam die Extra-Large-Version von „Der Schuh des Manitu“ im Abendprogramm. Somit landete man hinter „Mälzer und Herrmann liefern ab“ (8,4%) bei Vox und auch hinter „Matrix Resurrections“. Der Film krallte sich neuneinhalb Prozent in der ProSieben-Primetime.

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