
Im Show-Duell lag ProSieben am Sonntag weit vor Vox. Gute Quoten sicherten sich auch die Oscars bei ProSieben.
Sechs neue Folgen von „Wer stiehlt mir die Show?“ hat ProSieben in Auftrag gegeben – am Sonntag erfolgte nun der Staffelstart. Quoten von mehr als 20 Prozent waren am Faschings/Karnevals-Wochenende nicht drin, Platz zwei bei den Umworbenen hinter dem „Tatort“ aber schon. Die abendfüllende Ausgabe des Joko-Formats meldete sich mit 18,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe zurück. 1,21 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu. Für ProSieben war der Sonntag nicht nur deshalb ein starker Tag. Ab 23:40 Uhr blieben die Werte hoch, denn es begann die lange Oscar-Nacht beim Sender.
So lief die Primetime am Sonntag
Rund 490.000 Menschen ab drei Jahren sahen die knapp eineinhalbstündigen Oscar-Vorberichte. Damit sicherte sich der Privatsender gute 14,1 Prozent Marktanteil. Ab ein Uhr nachts ging dann die eigentliche Verleihung über die Bühne. Diese gab es in Deutschland einerseits bei Disney+ zu sehen, andererseits bei ProSieben/Joyn. Im Free-TV sicherten sich die Bilder rund 350.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, bei den Umworbenen kamen somit 17,4 Prozent Marktanteil zu Stande. Alle Werte beziehen sich auf den Zeitraum bis drei Uhr – der weitere Verlauf der Oscar-Verleihung zählt dann schon zum nächsten Fernsehtag.
Mit 10,4 Prozent Tagesmarktanteil (14-49) belegte ProSieben also Platz eins im Quotenranking am Sonntag. Vox hatte abends eine andere Show als Konkurrenz ins Rennen geschickt, kam mit „Grill den Henssler“ aber auf keinen grünen Zweig. Ebenfalls abendfüllend im Line-Up vertreten, sicherte sich das Programm im Schnitt fünf Prozent. Nicht wirklich in Fahrt kommen will zudem „The Biggest Loser“, das sich immerhin von seinem sehr schwachen Ergebnis am Abend der Bundestagswahl erholte und sich diese Woche auf bessere 7,5 Prozent bei den Werberelevanten steigerte. 1,07 Millionen Menschen schalteten durchschnittlich ein.
Sat.1 punktet mit „Independence Day“
Ab 20:15 Uhr zog sich Sat.1 mit dem Blockbuster „Independence Day“, der 8,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe holte, sehr gut aus der Affäre. Die durchschnittliche Reichweite betrug 1,28 Millionen.
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