Was passiert mit den TV-Geldern für die Bundesligen?

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Die Deutsche Fußball Liga will die künftige Verteilung der Medienerlöse in drei Regionalkonferenzen mit den 36 Erst- und Zweitliga-Clubs beraten. Dies teilte die DFL am Montag in Frankfurt/Main mit.

Verschiedene Clubvertreter haben einen neuen Schlüssel gefordert, um die Ausschüttung der TV-Einnahmen gerechter zu machen. Dabei geht es um die Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25. Kritiker bemängeln, dass die finanzielle Kluft zwischen den großen Vereinen wie dem FC Bayern München und Borussia Dortmund und den anderen Clubs zu groß sei.

Die DFL betonte: „Die Entscheidung über den neuen Schlüssel zur Verteilung der Medienerlöse trifft das satzungsgemäß dafür zuständige DFL-Präsidium. Ziel bleibt es, bis Ende des laufenden Kalenderjahres zu einem Beschluss zu kommen.“ Das meiste Geld verdienen Spitzenvereine aus der internationalen Vermarktung der Medienrechte.

Laut einer zuvor vom „Kicker“ veröffentlichten Verteilerliste bekommen die Bayern mit 70,64 Millionen Euro auch in der nächsten Spielzeit das meiste Geld aus der nationalen Vermarktung der TV-Rechte. Auf Rang zwei steht Borussia Dortmund (69,73 Millionen Euro) vor Bayer Leverkusen (67,47) und RB Leipzig (65,96). Arminia Bielefeld bekommt als Letzter 29,8 Millionen Euro.

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3 Kommentare im Forum
  1. Die Kluft ist schon zwischen dem FC Bayern und dem BVB sehr groß! Diese wird sich nicht durch die Umverteilung der Fernsehgelder ändern lassen. TV Gelder: 1. Bayern München = 70,64 Millionen 2. BVB = 69,37 Millionen 3. Bayer 04 = 67,47 Millionen ... 18. Arminia Bielefeld = 29,8 Millionen Sponsoren Gelder: 1. Bayern München = ca. 250 Millionen 2. BVB = ca. 100 Millionen ... 18. Arminia Bielefeld = ca. 7 Millionen Jetzt soll mir mal jemand erklären wie zum FC Bayern aufgeschlossen werden soll? Selbst wenn zb. Bielefeld den gleichen Betrag bekommen würde klafft da dennoch eine Lücke von ca. 240 Millionen durch die Sponsoren!!!
  2. Ist natürlich richtig, aber es wäre ein Anfang. Immerhin spielen alle Vereine gleich viele Spiele gegen die gleichen Gegner und alle werden in voller Länge im Fernsehen live gezeigt. Also kein Grund unterschiedlich zu zahlen. Das wäre echtes Fair Play. Sponsoren werden immer in erster Linie in Vereine investieren, die potentiell erfolgreicher sind und damit mehr Aufsehen und ein grösseres Publikum erreichen. Immerhin wollen die für ihre Investition ja auch wahrgenommen werden.
  3. Wow. Da steht tatsächlich korrekt Bundesligen in der Überschrift und nicht Bundesligas. Bei anderen Dingen schreibt man es ja gerne falsch wie Taxis, Pizzas, Espressos
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