
Vergangene Woche lief deutlich schwächer als üblich.
5,9 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe sicherte sich das RTL-Mittagsmagazin „Punkt Zwölf“ am Donnerstag zwischen 12 und 15 Uhr – so wenig wie selten zuvor. Seit März war die Sendung im Schnitt eigentlich auf knapp elf Prozent gekommen. Das ist immer noch deutlich weniger als ganz früher, als die Sendezeit noch nicht so üppig ausfiel, aber immerhin ein passabler Wert. In der zurückliegenden Woche sah es für die Live-Sendung aus Köln nun deutlich schwächer aus. Der Wochenschnitt lag lediglich bei rund 8,3 Prozent in der Zielgruppe. Immerhin steigerte sich das Mittagsmagazin am Freitag wieder auf freundlichere 7,1 Prozent – was aber weiterhin kein gutes Ergebnis ist. Den Wochenbestwert erreichte man am Dienstag und ohne den 13,3 Prozent an diesem Tag würde die Wochenbilanz noch deutlich schlechter aussehen.
Wochenverlauf „Punkt Zwölf“ (RTL)

Probleme machte auch am Freitag das RTL-Nachmittagsprogramm. Zwischen 15 und 17 Uhr holten die Gerichtsshows von Barbara Salesch und Ulrich Wetzel 5,4 und 4,2 Prozent. Der um 17 Uhr gezeigte „Blaulicht Report“ steigerte sich dann immerhin auf sieben Prozent. Deutlich besser erging es Vox am Nachmittag. Das um 16 Uhr gezeigte „Die Dekoprofis“ erzielte beeindruckende zehn Prozent in der klassischen Zielgruppe. „Zwischen Tüll und Tränen“ schloss sich mit ebenso guten 9,5 Prozent an. Und die „Shopping Queen“, die die 15-Uhr-Stunde füllt, erreichte diesmal 8,2 Prozent.
Zurück aber zu RTL, wo es immerhin am Morgen gute Nachrichten gibt. „Punkt 6“ punktete am Freitag mit etwas mehr als 15 Prozent bei den Umworbenen, „Punkt 7“ kam noch auf 11,8 Prozent. Lediglich „Punkt 8“ hatte mit 7,2 Prozent leichte Probleme.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.10; 11.04.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
Außerdem interessant:
Bildquelle:
- df-RTL-LOGO-2: RTL