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Für die neue Comedy-Show von ProSieben war es Folge zwei. Kurz vor Weihnachten gab es schon einen Testlauf.
Nun immer dienstags geht Sebastian Pufpaff bei ProSieben auf Sendung – damit geht „TV total“ der neuen Raab-Konkurrenz in der RTL-Mittwochs-Primetime aus dem Weg. Diesen Dienstag sicherte sich das Format teils gegen den DFB-Pokal mit 9,9 Prozent bei den klassisch Umworbenen durchaus solide Werte. 1,03 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen das 20:15-Uhr-Programm, dem ab kurz vor halb zehn die neue Linda-Zervakis-Sendung „Fake News“ folgte. Der Staffelstart brachte ProSieben siebeneinhalb Prozent bei den Umworbenen ein, womit von einem soliden Wert gesprochen werden kann. Als die Pilotfolge des Formats vergangenen Dezember lief, wurden 8,2 Prozent bei den Jüngeren gemessen. Allerdings stieg diesmal die Gesamtreichweite und zwar um rund 150.000 Zuschauerinnen und Zuschauer auf 0,72 Millionen.
„Dünentod“ als Re-Run ähnlich gefragt wie als First-Run
RTL schickte gegen König Fußball eine „Dünentod“-Wiederholung ins Rennen. Der Krimi kam auf 2,49 Millionen Zusehende gesamt und 7,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Interessant: Damit schlug sich der Re-Run fast genauso wie eine neue Folge sieben Tage zuvor. Die „Dünentod“-Fortsetzung ist derweil schon beschlossen. Es entstehen zwei neue Folgen, die RTL 2026 ins Programm aufnehmen möchte. Mit 18,6 und 15 Prozent gesamt sehr gefragt waren auch diesen Dienstag wieder die ARD-Primetime-Serien „Die Kanzlei“ und „In aller Freundschaft“, die im Schnitt auf 4,84 und 3,79 Millionen Fans kamen.
A pro pos Fans: Die Pokal-Überraschung (Bielefeld hat Bremen geschlagen) sahen im Zweiten am Dienstag 3,75 Millionen Menschen im Schnitt. Damit sicherte sich der öffentlich-rechtliche Sender beeindruckende 16,2 Prozent beim Publikum ab drei Jahren, bei den Jüngeren wurde man mit 19 Prozent Marktführer. Nach dem Livespiel, also ab 23:05 Uhr, überzeugte „Markus Lanz“ mit starken 16,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Den Talk aus Hamburg wollten durchschnittlich 1.39 Millionen Menschen (13,3%) nicht verpassen. Im Vorabendprogramm des ZDF erreichte ein Frauen-Fußball-Nations-League-Spiel übrigens 3,01 Millionen Zusehende und und 14,9 Prozent gesamt.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 25.02.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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