„The Voice“-Finale: Siegerin gekürt, Reichweite überschaubar

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The Voice Of Germany 2024
©Joyn/Claudius Pflug

Die 2024er-Staffel von „The Voice of Germany“ hat eine Siegerin gefunden. Sat.1 zeigte die Finalshow am Freitagabend. Mehr über den Ausgang und die Quoten.

Damit es mal niedergeschrieben ist: Jennifer Lynn hat die diesjährige Staffel der TV-Musik-Casting-Show „The Voice of Germany“ gewonnen. Das Finale lief am Freitagabend live im Fernsehen, übertragen von Sat.1. Das generelle Interesse am Schlusspunkt der diesjährigen Staffel hielt sich jedoch ein bisschen in Grenzen. Bei den kommerziell wichtigen 14- bis 49-Jährigen kam das Casting-Format auf 8,9 Prozent – damit lag man über dem Senderschnitt, aber war ein gutes Stück von einstigen Erfolgen entfernt. Die Gesamt-Reichweite wurde auf 1,36 Millionen beziffert.

RTL war – mit Blick auf die 14- bis 49-Jährigen – am Freitagabend jedenfalls stärker unterwegs. Eine weitere Folge der Unterhaltungssendung „Ninja Warrior Germany“ sicherte sich 11,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt waren nach Angaben der AGF 1,57 Millionen Menschen mit von der Partie.

Starkes ZDF am Freitag

An die Spitze der TV-Charts setzten sich derweil auch an diesem Freitag wieder die ZDF-Krimis. Ab 20:15 Uhr kam eine Erstausstrahlung der in der Hauptstadt verorteten Serie „Jenseits der Spree“ auf 4,7 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (19.2%), eine Stunde später erreichte die Serie „SOKO Leipzig“ noch 4,21 Millionen. Hier lag die gemessene Quote bei 17,8 Prozent. Am späteren Abend beim jungen Publikum sehr populär: Die „heute show“, die Auftrieb bekommen hat angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen. Das Comedy-Format kam am Freitag auf 19,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Stark abgeschnitten hat zudem auch RTLzwei – mit seiner „Filmzeit“ setzte der Sender am Abend auf „London Has Fallen“ und erreichte damit 1,01 Millionen Personen. Der Streifen war mit Abstand das gefragteste Programm des Senders an dem Tag. Platz zwei ging an „One Shot“ nach 22 Uhr mit noch 0,43 Millionen.

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2 Kommentare im Forum
  1. Überschaubar halte ich in dieser Sendung die Nettosendezeit der musikalischen Beiträge. Ohne eine Möglichkeit diese Sendung auf zu nehmen und die Werbung/ Programmhinweise durch überspulen erträglich zu gestalten , schalte ich auch nicht mehr ein. Grauenhaft sind natürlich nach der Werbung, die unendlichen gleichen Programmhinweise. Vieleicht mitentscheident für die schlechte Quote. Durch immer gleiche Hinweise der Moderatoren wirds auch manchmal sehr anstrengend. Das auch Werbeeinnahmen für diese Sendung benötigt werden ist klar, aber die Sendungslänge ist meiner Meinung nach viel zu lang.
  2. Gilt mittlerweile allgemein für die Shows bei den privaten, egal ob Pro 7 oder RTL. Es ist einfach nichts neues was die Zuschauer hält. Schaue mir dann lieber irgendwelche Filme an die ich im pay TV finde an obwohl ich diese auch schon gesehen habe ist es dennoch eine Alternative
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