Nachdem Disney die „Star Wars“-Fans lange auf die Folter gespannt hat, feiert die Jedi-Kriegerin Ahsoka Tano nun endlich ihr furioses Realfilm-Debüt – doch neben der „Clone Wars“-Protagonistin hat die neue Folge von „The Mandalorian“ noch so einiges mehr zu bieten.
Die Geduldsfäden von „Star Wars“-Fans sind seit einigen Wochen auf Hochspannung – und Disney ließ sich ordentlich Zeit, die Neugier des Publikums mit dem ersten Auftritt von Ahsoka Tano in „The Mandalorian“ zu befriedigen. Seit Freitag ist es allerdings soweit: Die Kriegerin vom Volk der Togruta, die sich in der Animationsserie „Clone Wars“ zusammen mit ihrem Lehrer Anakin Skywalker durch die Wirren der Klonkriege kämpfte, hat ihr lange erwartetes Realfilm-Debüt gegeben. Und es war furios.
So führt die von Schauspielerin Rosario Dawson verkörperte Jedi gleich zwei Laserschwerter wie ein angriffslustiger Schmetterling – und ist mittlerweile erwachsen geworden: Deutlich ernster und weniger pubertär als in der Animationsserie. Dementsprechend wortkarg schaltet Ahsoka im einsamen Kampf gegen die faschistoide Besatzungsmacht auf einem Planeten im Caladan-System bereits in der Eröffnungssequenz diverse finsteren Schergen aus. Im neblig-tristen Terrain vor den Toren eines dystopischen Foltercamps kommt es dann auch schnell zur Konfrontation mit den neusten Teilzeit-Schurken, die den chronisch beschäftigten Moff Gideon in der fünften Folge der zweiten Staffel von „The Mandalorian“ vertreten.
Staraufgebot um Michael Biehn und Diana Lee Inosanto
Eine skrupellose Magistratin hält die lokale Bevölkerung in einem Horror-Camp gefangen, das in seiner orgiastischen Grausamkeit an die türkische Gefängnisinsel aus „Fluch der Karibik – Dead Man’s Chest“ erinnert.
3 Kommentare im Forum
Spoiler Spoiler Spoiler
Es gibt Leute wie warten ab bis alle Folgen drin sind und schauen dann so etwas nennt sich Binge Watching .
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