TCL 115X955 im Test: Mini-LED-LCD-TV in Leinwandgröße (DF-Tech)

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TCL 115X955
Bildquelle: TCL

Mit dem ersten Fernseher in 115 Zoll (fast 3 Meter Bilddiagonale) beginnt eine neue Zeitrechnung: Der TCL 115X955 stellt mühelos jeden „Laser-TV“-Beamer in den Schatten.

Preis: 25000 Euro • Bildgröße: 115 Zoll (auch erhältlich in 85 und 98 Zoll) • Maße: 257 x 154 x 5,7 cm (Displayhöhe ohne Standfuß: 147 cm) • Gewicht: ca. 100 kg • Bauweise: Direct-LED-LCD (VA-LCD, Mini-LED, Quantum Dot) • Auflösung: 3840×2160 Bildpunkte • Stromverbrauch: ca. 90-850 Watt

Der Werdegang der LCD-TV-Technik glich in den letzten Jahrzehnten einer technologischen Berg- und Talfahrt, doch zumindest für TCL ging es seit der Mini-LED-LCD-Premiere im Jahr 2019 stetig bergauf. Der aktuelle 115X955 stellt der vorläufige Höhepunkt dieser Weiterentwicklung dar: Der Bildkoloss imponiert nicht nur durch Größe, sondern bietet mehr Mini-LED-Dimming-Zonen als jeder Consumer-LED-LCD zuvor.

Die Konsequenz der technologischen Superlative: Der 115X955 bringt fast 100 Kilogramm auf die Waage und für den Preis dieses XXL-TVs erhält man alternativ vier X955-Modelle in 85 Zoll oder drei X955-TVs in 98 Zoll. Neben den Anschaffungskosten ist auch die Installation eine große Herausforderung, denn gleich sechs Personen sollten sich um den Aufbau des 115X955 kümmern können. Die beiliegende Fernbedienung ist im Gegensatz zum XXL-Display minimalistisch gestaltet. Erst auf den zweiten Blick erkennbar: Die seitlich angebrachten Tasten zur Steuerung der Lautstärke.

Anschlüsse: 4x HDMI (HDMI 1: 4K 144 Hz HDR, HDMI 2: 4K 120 Hz HDR, HDMI 3&4: 4K 60 Hz HDR oder 1440p 120 Hz), 1x eARC (HDMI 4), 2x USB (1x Rückseite, 1x seitlich), 1x Netzwerk (oder WLAN), 1x digital optisch Audio
Gaming-Funktionen: 4K in HDR mit bis zu 144 Hz (inklusive Dolby Vision), 240-Hz-Signalunterstützung in 1080p-Qualität, 1440p-Support, ALLM, VRR, Freesync, G-Sync-kompatibel, HGiG, Input Lag: ca. 13,5 ms (60 Hz Boost-Modus), ca. 5 ms (120 Hz), ca. 3 ms (240 Hz)
Tuner-Funktionen: Single-Tuner für DVB-S/-C/-T, Unicable-Support, 1x CI, kein USB-Recording
Streaming-Apps: Netflix, Amazon Video, Disney+, Apple TV, Paramount+, Youtube (inklusive AV1-Decoding), DAZN, Rakuten TV u.v.m. 
HDR- und Audio-Formate: HDR10, HDR10+, HLG, Dolby Vision (IQ Precision Detail), Dolby Digital, Dolby Atmos, DTS, DTS:X, kein Mehrkanal-PCM (im Test nur Stereo-PCM möglich)

TCL 115X955: Premium-Display

Um die nötige Stabilität trotz der durchgehend geringen Display-Bautiefe zu gewährleisten, spendiert TCL dem 115X955 eine hochwertige Verarbeitungsqualität. Der XXL-Fernseher wirkt wie aus dem Vollen gefräst und imponiert damit nicht nur aufgrund der Größe. Wer sich für eine Wandmontage entscheidet, kann das Display nahezu ohne Zwischenraum an der Wand verankern. Alternativ sorgen die mitgelieferten Standfüße für die notwendige Stabilität bei einer Tischaufstellung. Soundbarbesitzer können eine erhöhte Display-Position wählen, um dem Heimkinofernseher eine klangstarke Lautsprecherlösung zur Seite zu stellen.

Obwohl ein 6.2.2-Lautsprechersystem integriert ist und die Tonqualität der integrierten Lautsprecher mehr überzeugt als bei vielen kompakteren Fernsehern, wird das Potenzial des XXL-Gehäuses nur ansatzweise genutzt. Die nach allen Seiten (unten, seitlich, oben) abstrahlenden Lautsprechertreiber sowie integrierte Tieftöner vermitteln zwar etwas Filmatmosphäre, doch beim Klangvolumen und der Räumlichkeit wäre noch mehr möglich gewesen. Dass einige TV-Hersteller ein vergleichbares Lautsprechersystem bereits in 65-Zoll-TV-Geräte integrieren zeigt deutlich, dass dieses 115-Zoll-Display noch umfangreicher hätte ausgeschmückt werden können. Wir empfehlen ein externes Lautsprechersystem, um echte Heimkinoemotionen nicht nur beim Bild, sondern auch beim Ton auszulösen.

Heimkino-AV-Support

Die Audio-Unterstützung ist mit Dolby Atmos und DTS:X vorbildlich und der TCL-Fernseher deckt dank IMAX-Enhanced auch bei Streaming-Diensten wie Disney+ die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten ab. Apropos Streaming: Der interne App-Speicher fällt mit ca. 50 GB deutlich großzügiger als bei den meisten Smart-TVs aus. Clever ist ebenfalls der eARC-HDMI-Anschluss gewählt: Dieser ist am HDMI-Port Nummer 4 integriert, sodass die beiden vollwertigen HDMI-2.1-Anschlüsse (HDMI Nummer 1 und 2) weiterhin für Gaming-Konsolen genutzt werden können.

Auch an HDR- und Gaming-Standards herrscht kein Mangel: Ob Dolby Vision IQ Precision Detail, HDR10+, 4K mit 144 Hz oder VRR, der 115X955 setzt durch einen aktuellen Pentonic-Chip kaum noch Leistungsgrenzen. Einige der wenigen Einschränkungen betrifft die HD-240-Hz-PC-Signalzuspielung: Unter dieser Bedingung war das LED-Local-Dimming nicht mehr anwählbar. Für den bestmöglichen Kontrasteindruck mit Games empfehlen wir deshalb eine 60-, 120- oder 144-Hz-Signalzuspielung.

TCL 115X955: Sind 115 Zoll zu groß?

Mit einer UHD-Auflösung bietet der 115X955 genügend Pixelreserven, um mit hochwertigen 4K-Quellen einen makellosen Detaileindruck zu vermitteln, selbst wenn der Sitzabstand lediglich 2,5 Meter beträgt. Dabei füllt das Display einen Großteil des Sichtfeldes aus, wodurch imposante Kinofilme wie „Dune Part II“ zu einem echten Erlebnis werden. Diskussionen um eine mögliche 8K-Bildauflösung erübrigen sich, denn die vierfache UHD-Auflösung würde sich erst auszahlen, wenn der Sitzabstand zum 115-Zoll-Screen 2 Meter oder weniger betragen würde. Full-HD-Quellen erfordern größere Sitzabstände, doch das Upscaling des Fernsehers gelingt ansprechend, sodass künstliche Filtereffekte nicht in den Vordergrund rücken.

Voraussetzung ist, dass die Bildschärfeeinstellung nur minimal beansprucht wird, denn höhere Werte lassen Konturen und Oberflächen zunehmend unnatürlich erscheinen. Ebenfalls überzeugend gelingt die Minderung von Banding-Artefakten, wenngleich der anwählbare Zusatzfilter häufig die Gesamtbildschärfe reduziert und deshalb nur in extremen Situationen eingesetzt werden sollte. Obwohl sich TCL sichtlich bemüht, die zahlreichen Übersetzungsfehler der OSD-Oberfläche in deutscher Sprache zu minimieren, zeigt auch der 115X955 bereits bekannte Schnitzer wie „Speisekarte“ innerhalb der Gaming-OSD-Einblendung (fehlerhaft aus dem englischen Wort „menu“ übersetzt). Und auch die HDMI-CEC-Einstellung dürfte mit der Umschreibung „elektronische Verbrauchskontrolle“ mehr Fragezeichen als nötig aufwerfen. 

Mini-LED-Premiere: 20736 Dimming-Zonen

Während herkömmliche QLED-LCD-Fernseher meist nur hunderte LED-Dimming-Zonen aufweisen und selbst 8K-QLED-LCDs häufig bei 2000 Dimming-Zonen limitiert sind, zeigt der 115X955 eine gewaltige Leistungssteigerung. Dank eines Mini-LED-Backlights mit 20736 Dimming-Zonen (eingeteilt in 192×108 Felder) sind Blooming-Effekte auf ein Minimum reduziert. Die Helligkeitsansteuerung gelingt in den meisten Fällen so präzise, dass man sich dieses Backlight bei zukünftig allen Mini-LED-LCD-TVs wünschen würde. Selbst an kontraststarken Konturen zeigen sich keine irritierenden Aufhellungen oder Abdunklungen. Die Effektivität der Helligkeitsansteuerung ist mit der noch jungfräulichen Software aber noch nicht ideal gelöst. Ein zweischneidiges Schwert: TCL greift in allen Bildmodi auf einen LED-Boost zurück. Dieser treibt die Spitzenhelligkeit für knapp 7 Sekunden auf mehr als 5000 (!) Nits nach oben. 

LED-Boost mit Vor- und Nachteilen

Was auf dem Papier wie die perfekte HDR-Lösung erscheint, bringt in der Praxis einige Nebeneffekte mit sich. Zum einen gelingt der zusätzliche Helligkeitsboost nur unter bestimmten Voraussetzungen, beispielsweise wenn der TV eingeschaltet wird und das TCL-Logo vor einem komplett schwarzen Hintergrund abgebildet wird. Damit hinterlässt das Herstellerlogo bei jedem TV-Start einen „blendenden“ Eindruck. Im Praxisbetrieb sorgt der LED-Boost vor allem für kurzzeitige Helligkeitsschwankungen und durch eine längere Ausklingphase lässt sich der 5000-Nits-Boost nicht beliebig oft innerhalb kurzer Zeitabstände wiederholen.

In Anbetracht einer dauerhaft hohen Leuchtstärke von ca. 2600 Nits hätten wir auf den 5000-Nits-Boost zumindest in den natürlichen Bildvoreinstellungen gern verzichten können. Vollfächig erreicht der XXL-Fernseher immer noch beeindruckende 800 Nits. Neben der aktuell einzigartig komplexen Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung setzt TCL auf ein kontraststarkes VA-LCD-Panel, dessen hoher nativer Pixelkontrast (>6000:1) nicht durch Zusatzfilter gemindert wird. Beide Technologien in Kombination sorgen für einen bislang einmalig hohen Bildkontrast im QLED-LCD-TV-Segment und nicht zuletzt unter Wohnzimmerbedingungen und mit HDR-Quellen sticht der 115X955 jeden Laser-TV gnadenlos aus. Filmfans und vor allem Liebhaber analoger Filmmaster werden allerdings eine künstliche Kontraststeigerung infolge des Local-Dimming-Prozesses bemerken, weshalb die Kontraststärke des 115X955 nicht immer perfekt mit der Eingangsquelle harmoniert.

LED-Anzahl vs. LED-Ansteuerung

Obwohl im 115X955 die meisten LED-Dimming-Zonen schlummern, gelingt die Mini-LED-Ansteuerung nicht so feinfühlig wie bei den diesjährigen Klassenbesten. Im 115X955 kommt eine 16-Bit-Mini-LED-Ansteuerung (6 Bit DC und 10 Bit PWM) zum Einsatz, während andere TV-Hersteller zwar deutlich weniger Dimming-Zonen bieten, aber bereits mit einer 22-Bit-Mini-LED-Ansteuerung (10 Bit DC und 12 Bit PWM) werben. Gerade mit HDR-Signalen arbeitet der 115X955 nur dann effizient, wenn überwiegend dunkle Bildbereiche vorhanden sind. Sobald Grautöne und Helligkeitsabstufungen den Bildinhalt dominieren, schnellt die Energieaufnahme nach oben.

Zum Vergleich: düstere Kinofilme mit Cinemascope-Balken reduzieren die Energieaufnahme auf 250 bis 130 Watt, selbst wenn vereinzelte helle HDR-Details dargestellt werden. Häufig liegt die Energieaufnahme aber im Bereich von 400 Watt und etwas hellere HDR-Inhalte ohne eine Vielzahl dunkler Bildbereiche lassen die Energieaufnahme sprunghaft ansteigen (700 bis 800 Watt). Den Vergleich mit Laser-TVs muss der 115X955 auch in diesem Bereich nicht scheuen: Leuchtstarke Laser-TV-Projektoren genehmigen sich häufig ca. 400 Watt (konstant), während der 115X955 im Verbrauch zwischen 90 und 850 Watt schwankt, aber zugleich eine 3- bis 10-fache-Helligkeitssteigerung bei einer 115-Zoll-Bilddiagonale ermöglicht.

Mini-LED-Dimming: Unterschiedliche Performance

Der Maximalverbrauch wird im Spielmodus häufiger erreicht, da die Dimming-Effizienz nachlässt: zwar ist das Mini-LED-Dimming auch im Spielmodus mit 144-Hz-VRR-Signalen aktiv, aber der Spielraum für die Helligkeitsoptimierung ist aufgrund des geringen Input-Lags deutlich enger gefasst. Zudem benötigt der Local-Dimming-Prozess etwas länger als es der geringe Input-Lag des LCD-TVs vorgibt, weshalb kurzzeitige Helligkeitsschwankungen erkennbar sein können.

Mit der aktuellen Softwareversion zeigen sich auch im Filmbetrieb ungewollte Nebeneffekte durch das Local-Dimming: Düstere Szenen im Film „Dunkirk“ zeigen teilweise überbelichtete Gesichter, selbst wenn geringere Dimming-Intensitäten angewählt werden. Zudem können Farbtemperaturunterschiede oder vereinzelte Dimming-Zonen-Flackereffekte auftreten. Die einzige Lösung ist in diesem Fall, das Local Dimming komplett zu deaktivieren. Trotz aller Kritik: In den meisten Fällen begeistert der 115X955 mit einer für LED-LCD-Verhältnisse einmaligen Kontrastdarstellung und einer hohen Leuchtstärke. 

TCL 115X955: Software-Updates folgen

TCL verspricht durch kommende Softwareupdates zahlreiche Verbesserungen beim Local-Dimming, sodass der 115X955 im Laufe des Jahres an Qualität weiter hinzugewinnen dürfte. Dass diese Versprechungen keine leeren Worte darstellen, zeigt die Zwischenbildberechnung des 115X955: Mussten wir diese bei einem TCL-Fernseher mit einem vergleichbaren Pentonic-Chip vor einigen Monaten noch kritisieren, so zeigt der 115X955 die dargestellten Szenen fehlerfrei. Statt irritierender Soap-Opera-Effekte können Filmfans eine zurückhaltende Glättungsstufe wählen und die optionale Black-Frame-Insertion neigt nicht zu starken Flackereffekten. Typische LCD-Nachteile sollen allerdings nicht unerwähnt bleiben.

Die Bewegtbildschärfe des 115X955 ist selbst mit einer 120-Hz-Signalzuspielung nur als gut zu bezeichnen, denn Bewegtbilder erscheinen etwas weicher als üblich und dunkle Konturen können zu leichten Nachzieheffekten neigen. Die Bildausleuchtung überrascht einerseits durch einen vergleichsweise homogene Lichtverteilung in Anbetracht der gigantischen Bildfläche, doch wirklich schattenfrei ist der 115X955 nicht. Das größte Manko je nach Aufstellung ist allerdings die Blickwinkelabhängigkeit, denn der XXL-Fernseher verzeiht keinerlei Blickwinkelabweichungen.

Bei einer seitlichen Bildbetrachtung wirken Farben und Kontraste derart fade, dass sogar eine unterlegene Laser-TV-Projektion plötzlich plastischer erscheinen kann. Der 115X955 setzt eine optimale Sitzposition voraus und unter dieser Voraussetzung zeigt der Heimkinofernseher jedem Laser-TV die Rücklichter.

TCL definiert mit dem 115X955 den Heimkino-TV-Maßstab

Der TCL 115X955 bietet ein Heimkinoerlebnis in Leinwandgröße und das Mini-LED-Backlight ist dank 20736 Dimming-Feldern zu echten Rekordwerten fähig – mit SDR- und HDR-Signalen gleichermaßen. Kleinere Unstimmigkeiten bei der LED-Ansteuerung sollen durch zukünftige Softwareupdates behoben werden, sodass der bereits sehr gute Bildeindruck des 115X955 in den nächsten Monaten noch weiter an Qualität zulegen dürfte. Wem selbst die 85- oder 98-Zoll-TV-Geräte nicht groß genug erscheinen, um einen Laser-TV-Beamer adäquat zu ersetzen, der findet mit dem TCL 115X955 die aktuell imposanteste TV-Lösung, um echte Kinodimensionen im Wohnzimmer zu verwirklichen – grandiose HDR-Kontraste inklusive.

TCL 115X955 Testurteil: Sehr gut (Highlight, Gaming-Tipp, Heimkino-Referenz)

Einstellungen für ein natürliches Bild
Bildmodus Kino, IMAX oder Spiel
Helligkeit Je nach Wunsch (HDR: Max.)
Farbsättigung 50
Kontrast 90-100
Schwarzstufe 50
Dynamischer Kontrast „Schliessen“
Dynamische Helligkeit „Schliessen“
Lokal dimmen Hoch
Lokaler Kontrast „Schliessen“
Gamma 0 (HDR), 2 (SDR)
Farbton 50
Dynamische Farbe Aus
Blaulichtfilter Aus
Farbtemperatur Warm -5
Bildschärfe 5
MPEG-NR/DNR„Schliessen“
Abstufung glätten „Schliessen“ oder Niedrig
LED-Beweg. löschen Aus (Ein für BFI)
Reduzierung Unschärfe10
Reduzierung Ruckeln0–5
Bildschirmmodus16:9
Overscan Aus
Farbraum Auto
12 Kommentare im Forum
  1. Den Satz muss man sich mal mit Verstand durchlesen! Ich hab mal alles Relevante unterstrichen.:LOL: Wo soll da was mini sein bei 115"?:unsure:
  2. Ok, das macht dann wieder Sinn, wenn man mini LEDs auf 3 m verteilen will. So bekommt mehr unter auf der Fläche.
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