Stefan Raab mischt für ARD und RTL beim ESC mit

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Stefan Raab Kunstzähne
© RTL / Raab Entertainment / Julia Feldhagen

Spekulationen darüber gab es schon länger: Nun ist klar, dass Stefan Raab die Auswahl des nächsten deutschen „ESC“-Acts gestalten wird. Was bisher bekannt ist.

Stefan Raab steht schon länger in Verdacht, unterschiedlichen Sendern ein Konzept zur Ausrichtung des kommenden Vorentscheids zum „Eurovision Song Contest“ unterbreitet zu haben. Offiziell bestätigt war das nie. Das ändert sich vermutlich schon am Donnerstag. Denn RTL und die ARD haben gemeinsam mit dem vor Kurzem wieder vor Fernsehkameras zurückgekehrten Entertainer zu einer Pressekonferenz eingeladen, die den deutschen ESC-Vorentscheid als Thema haben wird. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird Raab dort gemeinsam mit Chief Content Officer RTL Deutschland Inga Leschek und NDR Programmdirektor Frank Beckmann sowie ARD-Programmdirektorin Christine Strobl über die konzeptionelle Ausrichtung des Wettbewerbs sprechen.

Es deutet alles darauf hin, als ob die Auswahl des nächsten ESC-Künstlers wieder eine Zusammenarbeit von ARD und dem werbefinanzierten Fernsehen in Form von RTL wird – Erinnerungen an Lena werden wach. Als sie gewann, wurde sie in einer Casting-Show entdeckt, die über weite Teile bei ProSieben lief, nur ganz am Ende mischte auch die ARD mit. Wiederholt Raab diesen Coup und schafft er es dann auch, dass der deutsche Act im Mai beim ESC erfolgreicher wird?

ESC-Vorentscheid 2025: Pressekonferenz am Donnerstag

Die Anzeichen für das Raab-Comeback hatten sich schon vor wenigen Wochen verdichtet, als bekannt wurde, dass die Firma Bildergarten Entertainment nicht mehr für die Produktion des Vorentscheids verantwortlich zeichnet. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Raab mit seiner Firma Raab Entertainment nun selbst übernehmen. Gegründet hatte er dieser nach seiner Trennung von Brainpool vor rund einem Jahr. An Bord geholt hat er zahlreiche Show-Spezialisten, darunter auch den früheren Sat.1- und ProSieben-Programmchef Daniel Rosemann.

RTL.de geht in Bezug auf die „ESC“-news schon mal in Vollen und schreibt von „richtigen „Wadde hadde dudde da?”-Vibes“ und einem „ESC-Hammer“.

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