„Star Trek: Janeway“ – Kommt ein „Voyager“-Nachfolger zu Paramount+?

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Star Trek, Raumschiff Voyager; © CBS International GmbH
© CBS International GmbH

Eine Serie über Kathryn Janeway könnte die nächste „Star Trek“-Fortsetzung im Stil von „Picard“ werden. Die Hinweise auf eine Rückkehr von Kate Mulgrew in ihrer Kult-Rolle verdichten sich – doch die Schauspielerin präsentiert dafür strenge Bedingungen.

Seit nunmehr einigen Jahren gebärt das „Star Trek“-Universum neue Sternchen – und Altstars erobern die Bildschirme zurück. „Star Trek: Voyager“-Frontfrau Kathryn Janeway könnte nach Jean-Luc Picard die nächste prominente Rückkehrerin sein, der eine eigene Serie auf den Leib geschneidert wird. Darstellerin Kate Mulgrew, die nach ihrer Trek-Amtszeit mit „Organge is the new Black“ auch weiterhin im Seriengeschäft erfolgreich war, flirtete zumindest immer wieder ganz offen mit einem Comeback in ihrer wohl größten Rolle.

Zudem braucht „Star Trek“-Mutterkonzern Paramount Nachschub, um seinen Streamingdienst zu füttern: Paramount+ expandiert derzeit in weitere Märkte, startet im Dezember auch in Deutschland – und hat mit „Star Trek“ eine publikumswirksame Marke im Programm, die eine Generationen übergreifende Fangemeinschaft mitziehen soll. Dafür braucht es dann aber auch ein Dauerfeuer aus der Content-Kanone, wie es bei Disney+ mit dem nicht endenden Reigen von „Star Wars“-Spinoffs und Prequel-Produktionen bereits beobachtet werden kann.

Star Trek: Wie wahrscheinlich ist eine Janeway-Serie?

Doch wie konkret sind die Pläne bereits gediehen, Trek-Veteranin Kate Mulgrew in Sternenflotten-Uniform zurückkehren zu lassen? Die wichtigsten Akteure haben sich zumindest bisher schon dazu geäußert und stehen offenbar auch im Austausch: Auf einem Panel der Comic Con in New York verhörten Fans zuletzt „Star Trek“-Produzent Alex Kurtzman, der daraufhin einräumte, das Projekt sei durchaus im Gespräch.

Ein wenig euphorischer äußerte sich Kate Mulgrew kürzlich bei einem Besuch der Janeway-Skulptur in Bloomington, Indiana: „Ich liebe diese Figur – warum sollte ich sie also nicht zurückbringen wollen?“. Gleichermaßen setzt die Schauspielerin die Messlatte für das Serienkonzept und die Drehbücher einer etwaigen Janeway-Serie unverhohlen hoch an: „Ich habe Kurtzman gesagt, dass die Drehbücher auf höchstem Niveau sein müssen.“ Eine mittelprächtige Produktion von schwankender Qualität komme für Mulgrew nicht infrage. Ob das eine Anspielung auf die von Trek-Fans mit äußerst gemischten Gefühlen aufgenommene Serie „Star Trek: Picard“ ist?

Klar scheint zumindest: Ob Paramount, das „Star Trek“-Kreativteam um Alex Kurtzman und Kate Mulgew den Schritt zur Verwirklichung einer eigenen Serie für „Voyager“-Hauptfigur Kathryn Janeway wirklich unternehmen werden, ist noch an einige Bedinungen geknüpft. Somit dürften wohl zunächst andere „Star Trek“-Projekte den Vorzug genießen. Konkret liegen wohl schon Blaupausen für ein Format über den Sternenflotten-Geheimdienst Sektion 31 mit „Discovery“-Star Michelle Yeoh und eine Serienkonzept über die Sternenflottenakademie vor.

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  • Star-Trek-Raumschiff-Voyager-2: © CBS International GmbH
23 Kommentare im Forum
  1. Ich weiß nicht, ob ich das gutheißen soll. Paramount schlachtet das jetzt ähnlich aus, wie es Disney schon mit "Star Wars" macht. Masse statt Klasse ist hier wohl die Devise, damit man seine Streaming-Dienste pushen kann. Ob's funktioniert, wage ich zu bezweifeln, das Geld sitzt nicht mehr so locker, um zig Dienste zu abonnieren.
  2. Wenn es ein Star Trek wird mit Weltraum, Raumschiffen, vielen andere Welten und nicht wie Picard dann würde ich es gerne sehen. Aber ehrlich gesagt erwarte ich keine guten Star Trek Serien mehr wie es sie bis Enterprise gab.
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