
Der Saisonauftakt aus Australien lieferte packende Bilder; und mehrere Crashs. Die Ampeln schalteten am sehr frühen Morgen auf grün.
Mehrere Ausrutscher und damit verbundene Crashs haben dem Formel1-Saisonauftakt in Australien das Salz in der Suppe verliehen. Das Rennen startete deutscher Zeit gegen 5.20 Uhr, später als zunächst gedacht, weil es den ersten Unfall schon in der Formationsrunde gab. Entsprechend stand der Sieger des Rennens auch erst gegen sieben Uhr morgens fest. Das wendungsreiche Rennen bescherte dem exklusiv in Deutschland übertragenden Sky dann richtig starke Quoten. Mit 25,1 Prozent Marktanteil stellte der Sender frühere F1-Übertragungen am frühen Morgen in den Schatten. Die ermittelte Gesamt-Reichweite lag bei 320.000 zusehenden Personen.
Weit weniger gefragt war am frühen Abend die Sky-Übertragung der MotoGP: Hier stand ab 19 Uhr der große Preis von Argentinien an, der sich mit nur rund 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauern aber sehr schwer tat. Über 0,1 Prozent gesamt und 0,4 Prozent in der klassischen Zielgruppe kamen die Live-Bilder nicht hinaus. Das ist auch deshalb enttäuschend, weil das eines der Rennen ist, von dem es in Deutschland keine Free-TV-Verwertung gab.
„Sportschau“ vor der „Tagesschau“ mit zweistelligen Quoten
Parallel dazu sicherte sich im Ersten die „Sportschau“ ab etwa 19.15 Uhr gute 10,2 Prozent Marktanteil bei allen. 2,28 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die 42 Minuten lange Sendung. Bei den Jüngeren standen 6,3 Prozent Marktanteil auf der Uhr.
Zurück aber zur Formel1, die in diesen Tagen direkt weiter reist. Schon am kommenden Wochenende steigt das nächste Rennen. Es wird dann in China ausgetragen. Rennstart ist am frühen Sonntagvormittag um acht Uhr deutscher Zeit.
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Bildquelle:
- Sky Formel1 2025: Sky