Sechs 25 Minuten lange Folgen wurden produziert – in erster Linie für die Mediathek. Linear läuft das Format im Ersten am Programmrand.
„Eine Schriftstellerin heuert als Fußpflegerin an – und erfährt nun Geschichten, die das Leben selbst schreibt und ihr Selbstbild verändern“, das ist der Kern einer kommenden Dramedy-Serie „Marzahn Mon Amour“ , die ab März in der ARD Mediathek zu sehen sein wird. Jördis Triebel ist darin als Autorin Kathi zu sehen. Die Autorin steckt in einer Lebenskrise: Keine Aufträge vom Verlag, eine ungewollte Trennung – und ihre Tochter Lilly (Maja Bons) möchte am liebsten gleich nach dem Abi ganz weit weg.
Für Kathi bedeutet das alles: Neuanfang. Sie schult um, wird Fußpflegerin und heuert in der „Beauty Oase Marzahn“ an. Während die pragmatische Chefin Jenny (Yvonne Yung Hee Bormann) eher skeptisch ist, glaubt ihre rechte Hand Lulu (Deborah Kaufmann) an die Quereinsteigerin. Schon bald erkennt Kathi, dass ihr Beruf mehr umfasst als Hornhautraspeln und Nägel feilen: Es geht um die Menschen und ihre Geschichten.
Clara Zoë My-Linh von Arnim hat bei den sechs jeweils rund 25 Minuten langen Folgen Regie geführt, die Bücher zum Programm stammen derweil von Leona Stahlmann, Niklas Hoffmann sowie Antonia Rothe-Liermann. UFA Fiction hat die Serie produziert. Triebel selbst sagt in einem ARD-PR-Interview: „In einer Stadt wie Berlin ist die Anonymität deutlich größer als auf dem Land. Oft wissen wir kaum etwas über das Leben der Anderen. Dabei verbirgt sich hinter jeder Tür eine interessante und sicherlich aufregende Lebensgeschichte.“
„Marzahn Mon Amour“ – linear nur am Programmrand
Zu sehen sein wird ihre neue Serie nun ab dem 14. März in der ARD Mediathek. Am 21. März, ebenfalls ein Freitag, wird Das Erste alle Folgen in einem Rutsch senden. Linear schafft es das Programm aber nur an den Programmrand – es läuft ab 23:50 Uhr. Somit ist klar: Bestellt wurde es in erster Linie für eine Auswertung in der Mediathek.
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