Die ProSieben-Live-Show mit Moderator Matthias Opdenhövel war stärker als zuletzt. Sie dauerte allerdings auch deutlich länger als jüngst.
Gute Nachrichten für ProSieben: „Schlag den Star“ hat mit der ersten Folge des neuen Jahres ein klares Quotenplus geholt. Verabschiedet hatte sich das Format Ende Dezember mit knapp unter zehn Prozent Marktanteil. Eine im November gezeigte Folge der Spielshow war auf 12,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gekommen. Nun wurden 13,5 Prozent Marktanteil gemessen. Die Werte sind allerdings nicht 1:1 vergleichbar, denn die aktuellste Folge der in Köln hergestellten Show lief bis nach zwei Uhr nachts und somit relativ lang. Zuletzt endete eine „SdS“-Sendung im Sommer 2023 nach zwei Uhr nachts. Die beiden letzten Shows 2024 waren gegen halb eins und um 1:20 Uhr beendet. Nachts lassen sich natürlich leichter hohe Quoten holen, eine lange Sendung kann somit durchaus den Schnitt nach oben hieven. Die Durchschnittsreichweite der jetzt am Samstag gezeigten „SdS“-Sendung lag jedenfalls bei 1,01 Millionen. Ins Duell gingen diesmal wieder Duos: Kate Hall & Detlef D! Soost gegen Sarah Bora & Eko Fresh.
Fast 3,9 Millionen Menschen sehen Silbereisen im Schnitt
Im Ersten lief eine weitere Florian-Silbereisen-Show: 3,87 Millionen Menschen wollten sich das abendfüllende „Schlagerchampions“ nicht entgehen lassen. Mit 17,6 Prozent insgesamt landete die Live-Produktion bei einem sehr guten Ergebnis, auch die 9,9 Prozent bei den Jüngeren sind gute Werte. Hier sortierte sich Das Erste aber eben hinter RTL, hinter dem ZDF und auch hinter ProSieben ein. Sat.1 zeigte zur besten Sendezeit auch an diesem Samstagabend wieder einen Familienfilm: „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ bescherte dem Privatsender letztlich sehr ordentliche 8,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Rund 890.000 Personen schauten zu.
Tagsüber tat sich der Sender dagegen sehr schwer. Einzige Ausnahme war eine „1% Quiz“-Wiederholung zwischen 18 und 19:55 Uhr. Diese erreichte gegen Fußball bei Sky und im Ersten gute 6,1 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe.
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