Sat.1 kürzt tägliche „Auf Streife“-Strecke

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Daytime-Veränderungen ab Mitte Februar. Eine früher bekannte Sat.1-Marke kehrt ins Programm zurück.

Insgesamt sechs Stunden „Auf Streife“ zeigt Sat.1 derzeit tagsüber. Ab 10 Uhr, also direkt nach dem „Frühstücksfernsehen“ und bis ran um 16 Uhr – am Mittwoch sicherte sich der Sender damit zwischen rund sechs und etwa elf Prozent in der klassischen Zielgruppe. Am Montag waren es über die sechs Stunden verteilt zwischen etwa vier und 13 Prozent. Ab Mitte Februar wird die „Auf Streife“-Strecke trotzdem gekürzt – verschwinden sollen vor allem die alten „Auf Streife“-Original-Folgen am Vormittag. Konkret wird der Münchner Sender, beginnend am 17. Februar, eine andere Scripted-Reality-Produktion wieder zurückbringen. Dann laufen ab zehn Uhr und bis mittags drei Folgen der „Klinik am Südring“ am Stück.

Das Format bespielte früher Nachmittagsslot, in der Regel war es um 16 Uhr zu sehen. Sat.1 entschied vor einiger Zeit keine neuen Folgen mehr zusetzen, dann lief das Format in ganz ähnlicher Form und leicht anderem Titel bei RTLzwei – allerdings nicht lang. Jetzt also der Wiederaufschlag, wenn auch nur als Re-Run. Für „Auf Streife“ heißt das: Ab Mitte Februar gibt es die Polizei-Sendung erst ab 13 Uhr zu sehen. Dann bleibt es bei je zwei Ausgaben von „Auf Streife – Die Spezialisten“. Ab 15 Uhr bleiben zudem auch „Die neuen Einsätze“ gesetzt. Dahinter verbergen sich neue Folgen des Formats.

Sat.1 plant weiter mit „Auf Streife – Die neuen Einsätze“

Unter Ex-Sat.1-Chef Daniel Rosemann war die Produktion von „Auf Streife“ eingestellt worden. Sein Nachfolger Marc Rasmus hat derweil frische Abenteuer unter diesem Titel wieder ins Programm genommen. Sie laufen seit einiger Zeit jeweils um 15 Uhr. Der Vormittag indes gilt bei Privatsender längst als nicht mehr ganz so wichtig, weil die Reichweiten dort überschaubar sind. Daher wird nahezu ausnahmslos auch auf Re-Runs gesetzt. Einen gewissen Kampf um die Quote gibt es zu dieser Zeit natürlich dennoch.

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