Richtig starke Quoten sichere sich am Morgen auch das Formel 1-Rennen aus China. Das lief nicht nur bei RTL, sondern im Pay-TV auch bei Sky.
Erst 3:0, dann 3:3 – ein durchaus unterhaltsames Nations League Spiel zwischen Deutschland und Italien übertrug am Sonntagabend zur besten Sendezeit RTL. Angepfiffen um 20:45 Uhr kam der erste Durchgang mit seinen drei deutschen Toren beim Privatsender auf im Schnitt 8,64 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Insgesamt ergaben sich daraus 28,5 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen rauschte RTL mit 39,4 Prozent zur glasklaren Marktführung. Nach dem Seitenwechsel, als die Italiener dominant wurden, stiegen die Reichweiten gar noch. Der zweite Durchgang holte im Schnitt 10,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer – ein riesiger Erfolg für den Privatsender. Bei den 14- bis 49-Jährigen (Reichweite hier: 3,27 Mio.) stieg die durchschnittliche Quote auf fantastische 50,8 Prozent.
Stark unterwegs war RTL bereits morgens. Um acht Uhr startete das Formel1-Rennen in China. Der Privatsender kam damit auf 20,4 Prozent Marktanteil. Zugeschaut haben im Schnitt 1,13 Millionen Menschen. Das Rennen zeigte RTL in Kooperation mit Sky Sport. Auch in dieser Saison kann der Kölner Sender sieben Rennen live zeigen. Alle 24 gibt es bei Sky. Mit dem China-Rennen sackte Sky 15,1 Prozent der Werberelevanten ein. 0,47 Millionen Menschen schauten auf klassischem Wege zu. Die Sky-Reichweiten steigen nachträglich stets, weil erst dann die Sky-Go- und Sky-Stream-Nutzung besser erfasst wird.
Abseits des Sports sorgte im Ersten eine „Tatort“-Wiederholung noch für gute Quoten. 7,35 Millionen Menschen sahen die Folge „Die große Angst“. Sie sicherte sich 24,6 Prozent insgesamt und 16,6 Prozent bei den Jüngeren. ProSieben und Sat.1 stellten Filmware ins Regal. Sat.1 kam mit „Ein ganzes halbes Jahr“ nicht über sechs Prozent in der Zielgruppe hinaus, ProSieben generierte mit „Kingsman: The Secret Service“ 6,8 Prozent. Schwach schnitt Vox ab. Eine alte Folge von „Mälzer und Henssler liefern ab“ erreichte im Schnitt nur 4,8 Prozent bei den Werberelevanten.
Vor Beginn der Primetime liefen sowohl bei RTL als auch in Sat.1 Erstausstrahlungen. Sat.1 erwischte mit „The Biggest Loser“ einen der besseren Tage. Die Abspeckshow erreichte diesmal 8,2 Prozent bei den Werberelevanten. RTL setzte auf Martin Rütters „Unvermittelbare“. Die Hundesendung erreichte bei den 14- bis 49-Jährigen akzeptable 10,2 Prozent.
Die Primetime am Sonntag auf einen Blick
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.10; 23.03.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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