Erstmals wurden am Samstag die Reality-Awards verliehen. Wer hat die Preise abgeräumt?
Um dem Genre Reality mehr Sichtbarkeit einerseits und größere Wertschätzung andererseits zukommen zu lassen, hat RTL am Samstagabend erstmals Reality-Awards verliehen. Preise also für ein Fernsehgenre, das jüngst stärker gewachsen ist als andere. in insgesamt 12 Kategorien hofften zahlreiche Reality-Stars unter den 760 Gästen im Publikum auf den Sieg in einer oder mehreren Kategorien. Zu den Abräumern des Abends gehörten Mike Heiter und Leyla Lahouar, die mit gleich zwei Preisen nach Hause gehen durften.
Reality-Awards: Wer hat gewonnen?
- Lovestory des Jahres: Mike Heiter und Leyla Lahouar
- Sexytime des Jahres: Marc-Robin Wenz und Asena Neuhoff
- Reality-Doku des Jahres: „Bushido & Anna-Maria – Alles auf Familie“
- Faker des Jahres: Xander Stephinger
- Beef des Jahres: Aleks Petrović und Maurice Dziwak
- Lustigster Realitystar des Jahres: Gigi Birofio
- Cringe Moment des Jahres: Claudia Obert und Max Suhr
- Trennung des Jahres: Chiara Fröhlich und Lukas Baltruschat
- Reality-Host des Jahres: Sophia Thomalla
- Beliebteste Reality des Jahres: „Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare“
- Realitystar des Jahres (weiblich): Leyla Lahouar
- Realitystar des Jahres (männlich): Mike Heiter
Im Vorfeld der Preisverleihung gab es aber durchaus Kritik. Einerseits, weil sie eben nicht das komplette Genre abbildete oder abbilden konnte. ProSiebenSat.1 hat etwa keine Formate eingereicht und somit fehlten Genre-Schwergewichte wie „Promi Big Brother“ oder „Big Brother“. Andererseits war nicht ganz klar, welche Jury wie über Nominierte abgestimmt hat.