Nach „TV total“ verlor das neue Format, das ProSieben 2025 fortsetzen will, Zuschauerinnen und Zuschauer. Für starke Werte sorgten im öffentlich-rechtlichen Programm ein weihnachtliches „Bares für Rares“ und auch „Bach“.
Auf einen erfolgreichen Mittwochabend blickt der Privatsender ProSieben: Zum einen, weil „TV total“ ab 20:15 Uhr mit 12,6 Prozent ein sehr gutes Ergebnis in der klassischen Zielgruppe einfuhr, zum anderen aber auch, weil das neue „Fake News“ sich danach mit ebenfalls guten Werten anschloss. Die Sendung mit Linda Zervakis soll bekanntlich 2025 fortgesetzt werden, das stand schon vor der Premiere fest. Am Mittwoch nun erreichte das Programm 8,2 Prozent. „TV total“ kam auf 890.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, „Fake News“ sicherte sich 0,57 Millionen. Mit Blick auf die Zielgruppe landete ProSieben damit vor RTL, wo „Mario Barth deckt auf“ bei schlechten 7,3 Prozent hängen blieb.
Stark unterwegs waren am Mittwochabend auch Das Erste und das ZDF. Im ZDF sicherte sich eine 90 Minuten lange Primetime-Folge von „Bares für Rares“ 3,62 Millionen Fans. Damit kam Horst Lichter auf 14,9 Prozent Marktanteil. Überdurchschnittlich fiel das Ergebnis auch bei den 14- bis 49-Jährigen aus. „Bares für Rares“ erreichte dort ab 20:15 Uhr 8,3 Prozent.
Starke Reichweiten und Quoten für „Bach – Ein Weihnachtswunder“
Im Ersten punktete „Bach – Ein Weihnachtswunder“: Die eineinhalbstündige Ausstrahlung des Stoffes sicherte sich linear im Schnitt 4,77 Millionen Fans. Das zog sehr starke 19,6 Prozent Marktanteil bei allen nach sich. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es für ebenfalls tolle 10,6 Prozent. Auf 2,58 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer fiel im Anschluss der „ARD-Jahresrückblick“. Einen Impuls setzte zudem am späteren Abend eine Doku rund um Temu. Ab kurz nach 23 Uhr gezeigt, holte sie rund zwölfeinhalb Prozent bei allen. Bei den Jüngeren kam das Programm auf erfolgreiche neun Prozent Marktanteil. 1,52 Millionen Menschen schauten linear zu.
Sport1 darf sich derweil Hoffnung machen, dass die aktuell laufende Darts-WM noch erfolgreicher wird als ihre Vorgänger. Schon früh sind die Duelle jedenfalls sehr gefragt. Die Primetime-Übertragung am Mittwoch brachte dem Spartensender jedenfalls richtig gute rund siebeneinhalb Prozent in der klassischen Zielgruppe ein – das sind Werte, die der Sender inzwischen abends mit keinem anderen Programm mehr erreicht.
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