„Promi-Darts-WM“ steigert sich klar, knapp 10 Mio. für „Tatort“

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Promi Darts WM 2025
Foto: Joyn

Etwas mehr als eine Million Menschen sahen am Sonntag bis tief in die Nacht eine neue „Promi-Darts-WM“-Ausgabe. Das zur Zeit ProAcht heißende ProSieben verbuchte steigende Zielgruppen-Quoten.

Quotenerfolg für ProAcht, wie ProSieben noch bis Mittwochabend heißen wird. Am Sonntagabend und bis kurz vor ein Uhr nachts ging die diesjährige Ausgabe der „Promi-Darts-WM“ über die Bühne. Bei den klassisch Umworbenen sicherte sich der Privatsender mit dem Event starke 14,6 Prozent Marktanteil, also deutlich mehr als in den Vorjahren. Anfang 2024 hatten die fliegenden Pfeile bei ProSieben 12,7 Prozent erreicht, 2023 waren es 13,1 Prozent. Insgesamt sanken die Reichweiten ein bisschen: Aus rund 1,1 Millionen Darts-Fans wurden diesmal noch 1,02 Millionen.

In der Zielgruppe war ProAcht jedenfalls stärkster kommerzieller Sender bei den 14- bis 49-Jährigen am Abend. Mit Blick auf alle Sender war nur Das Erste mit dem sonntäglichen „Tatort“ stärker. Die Folge „Restschuld“, gestartet um 20:15 Uhr, räumte gewaltig ab. Bei den Jüngeren kam sie auf starke 22,6 Prozent. Insgesamt standen sogar etwas mehr als 35 Prozent Marktanteil zu Buche. Das sind Werte, die man eigentlich nur kennt, wenn das „Tatort“-Team aus Münster ermittelt. Diesmal war jedoch das Kölner Team zu sehen. 9,94 Millionen Personen ab drei Jahren sahen den 90-Minüter im Schnitt. Die anschließende „Kommissar Wisting“-Doppelfolge hielt da nicht mit: Sie erreichte noch rund sechzehneinhalb Prozent bei allen.3,74 und 2,91 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer wurden durchschnittlich ermittelt. Zurück zu ProAcht, wo sich nach 19 Uhr eine weitere „Galileo X-plorer“-Ausgabe stärker präsentierte als gewöhnlich. 13 Prozent Marktanteil wurden bei den Werberelevanten erzielt. Gezeigt wurde eine Reportage über Las Vegas, Motto: „Hinter den Kulissen der Sin City“.

Steigende NFL-Quoten bei RTL

Etwas besser als zuletzt präsentierte sich abends die NFL bei RTL, was auch daran liegt, dass bereits in rund einem Monat der Super Bowl steigt. Die frühe Partie zwischen den Green Bay Packers und Chicago startete etwa mit 10,5 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Das zweite Viertel interessierte dann noch 9,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Nach der Halbzeit kamen die beiden Quarter auf grob siebeneinhalb Prozent. Am späteren Abend wurde das Match der Chief bei den Broncos gezeigt: Die beiden Viertel vor der Halbzeit erreichten in der klassischen Zielgruppe knapp neun Prozent. Die Viertel drei und vier sicherten sich dann 8,6 und 9,5 Prozent – also passable Ergebnisse.

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