Pokernacht startet einstellig, Barth vor Sat.1-Quiz

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Raab Pokernacht
Foto: RTL / Raab Entertainment / Willi Weber

Die erste von sechs geplanten neuen Pokernächten mit Stefan Raab startete mit einstelligen Marktanteilen. „Mario Barth deckt auf“ legte auf neuem Sendeplatz ganz deutlich zu.

Freude bei RTL: „Mario Barth deckt auf“, das wegen der neuen linearen Ausstrahlungen von „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ vom Mittwoch auf den Donnerstag gerutscht ist, hat in Woche 2 am Donnerstag deutlich zugelegt. Insgesamt gewann das zweistündige Programm rund 0,27 Millionen Zuschauer – bei den Umworbenen stieg die Quote um 1,7 Prozentpunkte auf jetzt passable 10,8 Prozent. 1,37 Millionen schauten zu. Ab 22:35 Uhr kehrte Raabs Pokerabend zurück. Diesen gab es früher schon bei ProSieben, jetzt also pokert Raab mit neuem Sponsor bei RTL. Bäume riss er damit nicht aus, ermittelt wurden 8,8 Prozent bei den Umworbenen. Zu Ende war das Format erst um 1:30 Uhr.

Die 20.15 Uhr-Sendungen auf einen Blick

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Sat.1 landete am Donnerstag hinter RTL, hier holt „Das 1% Quiz“, das diesen Winter schon sehr lang auf Sendung ist, nicht mehr die besten Quoten. Leichte Ermüdungserscheinungen sind also nicht zu leugnen. Diese Woche reichte es für 8,1 Prozent bei den Umworbenen. Ein schwaches Bild gab das im Anschluss gezeigte Ratespiel „Darf ich das?“ ab – hier brachen die Quoten auf schlechte 3,8 Prozent ein. Erfolgreich wie immer war hingegen das „Frühstücksfernsehen“ zwischen 5:30 und 10 Uhr, diesmal mit 19,1 Prozent. Aber auch das RTL-„Punkt“-Morgenprogramm sicherte sich mit durchgehend zweistelligen Zielgruppen-Marktanteilen gute Werte.

„Kölle Alaaf“ läuft gut im ZDF

Im ZDF gab es eine 90 Minuten lange Folge von „Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung“ zu sehen, die sich mit 14,4 Prozent insgesamt ordentlich aus der Affäre zog. 6,8 Prozent verbuchte das Karnevals-Programm bei den Jüngeren. Sehr stark präsentierten sich am späteren Abend „Maybrit Illner“ und „Markus Lanz“ – einerseits mit 8,4 und sogar 14,2 Prozent bei den Jüngeren, andererseits mit 13,9 und 19,3 Prozent gesamt. „Lanz“ baute die „Illner“-Werte demnach deutlich aus.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 27.02.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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