Neuzugang auf dem deutschen Streamingmarkt: Der Anbieter Sooner will mit Arthouse- und Independent-Filmen punkten.
Man wolle „jenseits des Mainstreams eine große Auswahl an preisgekrönten Filmen, exklusiven Serien und Creative Documentaries“ bieten, wie das deutsch-französische Betreiberunternehmen ContentScope in Berlin mitteilte. Man sehe sich als „Alternative zu den etablierten Streamingdiensten“, sagte der Geschäftsführer von ContentScope, Andreas Wildfang.
Die Betreiber bezeichnen Sooner als „europäisches Gegengewicht zu Netflix“. Viele Produktionen seien bisher nur auf den Festivals wie etwa in Cannes, auf der Berlinale, dem Sundance Film Festival oder dem Séries Mania gezeigt worden. „Sooner bringt sie zum ersten Mal und exklusiv auf die Screens.“ Das Angebot kostet 7,95 Euro im Monat. Wer sich gleich für ein Jahr anmeldet, zahlt 4,99 Euro pro Monat. Das Abo kann von mehreren Personen benutzt werden. Man richte sich an User in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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