Neuer Streamingdienst „Sooner“ will Filmfans mehr bieten

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Bild: © terovesalainen - Fotolia.com
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Neuzugang auf dem deutschen Streamingmarkt: Der Anbieter Sooner will mit Arthouse- und Independent-Filmen punkten.

Man wolle „jenseits des Mainstreams eine große Auswahl an preisgekrönten Filmen, exklusiven Serien und Creative Documentaries“ bieten, wie das deutsch-französische Betreiberunternehmen ContentScope in Berlin mitteilte. Man sehe sich als „Alternative zu den etablierten Streamingdiensten“, sagte der Geschäftsführer von ContentScope, Andreas Wildfang.

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Die Betreiber bezeichnen Sooner als „europäisches Gegengewicht zu Netflix“. Viele Produktionen seien bisher nur auf den Festivals wie etwa in Cannes, auf der Berlinale, dem Sundance Film Festival oder dem Séries Mania gezeigt worden. „Sooner bringt sie zum ersten Mal und exklusiv auf die Screens.“ Das Angebot kostet 7,95 Euro im Monat. Wer sich gleich für ein Jahr anmeldet, zahlt 4,99 Euro pro Monat. Das Abo kann von mehreren Personen benutzt werden. Man richte sich an User in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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14 Kommentare im Forum
  1. "Das Angebot kostet 7,95 Euro im Monat. Wer sich gleich für ein Jahr anmeldet, zahlt 4,99 Euro pro Monat." Wer bitte bindet sich an eine ganz neuen Streamingdienst für 1 Jahr? Bietet dieser Dienst die Filme - sofern verfügbar - auch in UHD? DD 5.1? o-Ton? UT?
  2. Ich glaube, darum geht es dem Dienst nicht so. So mach einer macht die Qualität der Filme nicht an Ton- oder Bildformat fest, sondern am Inhalt. Wenn man noch sieht, wie beliebt DVDs sind, kann man dies als Hinweis sehen. Der Dienst kann sein Publikum finden. Die ganz große Breite wird es nicht sein. Ich persönlich sehe zur Zeit keinen Grund, den Dienst zu beziehen.
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