![dünentod Dünentod](https://www.digitalfernsehen.de/wp-content/uploads/2025/01/duenentod-696x400.jpg)
Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für den „Tödlichen Dienst-Tag“ von RTL nicht gut. Der Spielfilm landete deutlich hinter „Kanzlei“ und Sachsenklinik im Ersten.
Vorweg: Schon vor Wochen hat RTL bestätigt, an seinen „Dünentod“-Krimis festhalten zu wollen. Geplant ist ein Wechsel im Hauptcast, aber auch 2026 wird die Reihe Teil des RTL-Programms sein. Dennoch: Bei den 14- bis 49-Jährigen hat der erste neue Fall dieses Jahres keine guten Quoten geholt und lief sogar noch schlechter als das schon nicht berauschende „Cobra 11“ im Januar. Konkret sicherte sich die erste neue „Dünentod“-Geschichte in diesem Jahr in dieser Altersklasse gerade einmal schmale 6,2 Prozent. Rund 270.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren schauten am Dienstagabend durchschnittlich zu. Interessant ist – ähnlich wie bei ARD und ZDF: Die Krimireihen begeistern ein etwas älteres Publikum. Denn im Gesamtmarkt sicherte sich der Streifen elf Prozent Marktanteil und somit ein gutes Ergebnis. 2,59 Millionen Menschen schauten zu. Auffallend aber, dass die Reihe vergangenes Jahr mit rund einer Million Zusehenden mehr noch viel besser lief.
Starker Fiction-Abend im Ersten
Unklar ist natürlich, wie viele (Jüngere) die Folge schlicht bei RTL+ gestreamt haben oder noch streamen werden. Auch sie müssen freilich in eine Gesamtbilanz noch einfließen. Schwer tat sich am Dienstagabend dann auch „RTL Direkt“ mit 7,6 Prozent bei den Jüngeren. Das Erste war mit Fiction aus Deutschland jedenfalls viel erfolgreicher. „Die Kanzlei“ und „In aller Freundschaft“ sicherten sich bei den 14- bis 49-Jährigen weit überdurchschnittliche Werte und landeten auch klar vor dem RTL-Krimi. Die Anwaltsserie holte ab Viertel nach Acht im Schnitt 10,9 Prozent, „IaF“ kam danach auf 9,6 Prozent. Die ermittelten Gesamtreichweiten lagen bei 4,77 und 3,92 Millionen.
Außerdem interessant: