Dass die PS5 Ende 2020 erscheint und mit aktueller AMD-Prozessortechnik, UHD-BD-Laufwerk und neuer SSD-Technologie ausgestattet sein wird, ist bereits offiziell von Sony bestätigt worden. Unklar war allerdings, ob es nur eine PS5 geben wird oder auch eine PS5 Pro in Planung ist.
Laut Informationen von gameinformer.com arbeitet Sony tatsächlich an einer PS5 Pro, die allerdings nicht zum PS5-Start Ende 2020, sondern mit knapp dreijähriger Verspätung eingeführt werden soll – also mitten im Produktzyklus der PS5 im Jahr 2023. Damit würde Sony eine ähnliche Strategie verfolgen wie im PS4-Zeitalter: Die Basiskonsole kam 2013 auf den Markt, die verbesserte PS4 Pro folgte knapp drei Jahre später. Obwohl Preise für die PS5 aktuell noch nicht bekannt sind, gehen Experten aufgrund der kostspieligen Hardware von mindestens 499 Euro aus.
Eine PS5 Pro könnte 2023 zu einem ähnlichen Preis auf den Markt kommen, trotz der dann noch stärkeren Technik. Auch VR-Fans dürfen sich auf eine neue Hardware freuen: 2021 soll das neue PSVR2 Headset erscheinen. Wir hoffen diesmal auf eine weitgehend drahtlose Nutzung. Eine neue Patentanmeldung zum PS5 Controller ist ebenfalls im Netz aufgetaucht: So sollen sich zukünftig selbst Single-Player-Spiele von mehreren PS5 Spielern steuern lassen, indem z.B. die Eingaben über die Analogsticks über Spieler 1 erfolgen und die klassischen Tasteneingaben über Spieler 2. Gerade für Kinder oder Nicht-Videospieler dürfte dieser Steuerungsmodus den Einstieg in die neuen Spielewelten deutlich vereinfachen.
Bildquelle:
- Playstation 4 Controller: Sony