Am Montagabend startet die erste Sport1-Staffel des Kochwettbewerbs „Masterchef“ – in der Regel vier Mal pro Woche geht das Programm dann auf Sendung. Das Finale ist aber schon absehbar.
Sport1 schickt, wenige Tage nach dem Finale von „Exatlon Germany“ (hier sind die letzten Quoten zu finden) ein neues Unterhaltungsformat in der Primetime auf Sendung. „Masterchef Germany“, das früher einmal bei Sky lief, kehrt ins deutsche Fernsehen zurück. Allerdings wird sich die Länge der einzelnen Folgen erhöhen und auch die Anzahl der bestellten Episoden fällt viel üppiger aus als bekannt. Wenn „Masterchef Germany“ am Montagabend um Viertel nach Acht an den Start geht, müssen Fans, die linear alles sehen wollen, rund 170 Minuten Zeit mitbringen. „Masterchef“ als komplett abendfüllendes Programm – das ist schon in der Türkei der Fall. Auch die deutsche Version wird übrigens in der Türkei hergestellt.
In der Türkei haben die Macherinnen und Macher schon wahre Mammut-Staffeln absolviert. 2023 lief etwa eine über 200-teilige Staffel. Dazu wird es in Deutschland erst einmal nicht kommen. Denn, wie ein Sendersprecher gegenüber DIGITAL FERNSEHEN verraten hat, die nun startende Staffel wird noch vor der TV-Sommerpause eine Siegerin oder einen Sieger küren. Konkret: Die neue „Masterchef Germany“-Staffel soll 41 Folgen umfassen. In aller Regel laufen diese wochentags mit Ausnahme des Donnerstags (hier zeigt Sport1 Darts).
„Masterchef Germany“ – das ist die Jury
Das Finale ist somit für den 9. Mai eingeplant. In „MasterChef“ treten mehrere Personen zum Kochduell an. Die Leistungen am Herd werden von einer Fachjury bewertet. Ralf Zacherl, prägender Kopf der damaligen Sky-Variante, ist nun nicht mehr dafür. Stattdessen wurde unter anderem Mike Süsser als Fachmann gewonnen. Süsser hatte bis Ende 2024 die tägliche Kabel-Eins-Vorabend-Sendung „Mein Lokal, dein Lokal“ geprägt.
Neben Mike Süsser wird auch Robin Pietsch Teil der neuen „MasterChef“-Jury, der zudem auch die frühere „The Taste“-Gewinnerin Felicitas Then gehört. Die neue Staffel, die wohl auch mit Blick auf die geplanten Episoden üppig wird, ist in mehrere Phasen unterteilt. Zunächst wird eine so genannte Bootcamp-Phase gezeigt. In dieser „Vorrunde“ wählt die Jury zunächst einmal aus, wer es überhaupt in den Haupt-Cast schafft.
Produziert wird „MasterChef“ sowohl von Acunmedya als auch von Brainpool. Acunmedya ist seit 2024 Gesellschafter von Sport1, hat die Sendung somit also gewissermaßen bei sich selbst bestellt.
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Bildquelle:
- Masterchef Sport1 2025: Instagram Masterchef.de
