„Junior ESC“: KiKa überträgt, aber ohne deutschen Act

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Deutschland war beim Wettbewerb zuletzt wenig erfolgreich.

Auch in diesem Jahr wird der KiKa den „Junior ESC“, also die Kids-Variante des „Eurovision Song Contests“ in seinem Programm ausstrahlen. Der Wettbewerb wird wieder im Dezember stattfinden, geklärt werden muss noch der genaue Termin und auch das austragende Land ist aktuell noch nicht bekannt. Sicher ist aber: Ein deutscher Künstler oder eine deutsche Künstlerin werden dann nicht auftreten. Der Blog „ESC Kompakt“ meldet, dass der KiKa, der für den Wettbewerb in Deutschland federführend verantwortlich ist, so entschieden hat. Seit 2020 waren Deutsche immer dabei.

Allerdings waren sie nicht allzu erfolgreich. Im vergangenen Jahr sicherte sich Bjarne nur den elften Platz, 2023 landete FIA auf Position neun. 2024 fand der Wettbewerb in Georgien statt, es gewann Andria Putkaradze für Georgien. Anders als beim großen ESC ist es beim „JESC“ nicht so, dass das Land des Gewinners automatisch die nächste Ausgabe veranstalten muss. Entsprechend muss sich jetzt noch ein Gastgeber finden. Im vergangenen Jahr nahmen 17 Nationen am „Junior ESC“ teil.

„ESC“ im Mai

Vor dem „Junior ESC“ steigt nun aber erst einmal der große „ESC“ – Mitte Mai in Basel. Letztmals wird dann der NDR federführend verantwortlich sein. Er hatte zusammen mit Stefan Raab zuletzt den deutschen Act ausgewählt. Für Deutschland ins Rennen geht das Duo Abor & Tynna, das die Show „Chefsache ESC“ gewann. Ab 2026 wechselt die Federführung innerhalb der ARD dann zum SWR. Welche Pläne der SWR hat, ist unklar – somit steht also auch noch nicht fest, ob Stefan Raab auch im kommenden Jahr mitmischt.

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1 Kommentare im Forum
  1. Diese Konsequenz würde ich mir mal vom NDR wünschen! Ist doch beim großen ESC dasselbe und noch viel schlimmer.
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