„Intimate“ fällt linear komplett durch, „TV total“ mit neuem Rekord

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Die zweite Staffel von "Intimate" kommt ab April 2025.
Die zweite Staffel von "Intimate" kommt ab April 2025. Foto: Joyn / Markus Hertrich

Fehlstart für die zweite Staffel der Serie. Besser machte es am ProSieben-Dienstag „TV total“.

Komplett-Flop für ProSieben: Zumindest linear war die zweite Staffel der deutschen Serie „Intimate“ alles andere als ein Erfolg. Zu sehen waren am Dienstagabend die ersten beiden Folgen ab etwa halb elf Uhr. Mit 2,7 und 1,8 Prozent Marktanteil landeten sie in der klassischen Zielgruppe im tiefroten Quotenbereich. 0,14 und 0,09 Millionen Personen ab drei Jahren schauten im Schnitt zu. Dabei begann der ProSieben-Abend wirklich gut, denn „TV total“ steigerte sich quotentechnisch weiter. Die Pufpaff-Sendung legte auf 13,8 Prozent bei den klassisch Umworbenen zu. Für Pufpaff war das die stärkste Quote auf dem Dienstagssendeplatz. Das um kurz vor halb zehn gestartete „Fake News“ schloss sich dann mit ordentlichen 7,2 Prozent bei den Jüngeren an.

Ebenfalls neu gestartet ist am Dienstag der RTL-Krimi „Morden auf Öd“, der im Vorfeld hervorragende Kritiken erhielt und am Ende auf spannende Quoten kam. Denn: bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für den Krimi nicht gut, bei den 14- bis 59-Jährigen schon besser und insgesamt ziemlich stark. Der Reihe nach: Bei 14-49 kam die Produktion auf schlechte sechseinhalb Prozent. Bei den 14- bis 59-Jährigen, die RTL besonders im Blick hat, erreichte „Morden auf Öd“ schon neun Prozent. Bei allen landete der Streifen bei 10,9 Prozent. 2,41 Millionen Menschen schauten durchschnittlich zu.

FCB bei Prime in der CL wohl mit starken Reichweiten

Einen schwachen Abend erlebte Sat.1. 0,50 und 0,53 Millionen Menschen schauten „Criminal Minds: Evolution“ – höhere Reichweiten hatten am Dienstag die Senderprogramme „Die Landarztpraxis“ (0,79 Mio.), „Newstime“ (0,64 Mio.), „Lenßen übernimmt“ um 18:30 Uhr mit 0,57 Millionen und sogar das spätabendliche „FBI“ mit 0,53 Millionen. Erkennbar ist hier möglicherweise der Prime-Effekt. Der Streamer zeigte am Dienstagabend die Bayern in der Champions League – vor wohl großem Publikum. Genau diese Zahlen aber fehlen. „Criminal Minds“ jedenfalls floppte bei den Umworbenen mit nur 3,2 und 4,4 Prozent.

Die Primetime auf einen Blick

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.10; 08.04.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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