Harald Schmidt ist bei vielen deutschen TV-Zuschauern weiterhin enorm beliebt. Im Gegensatz zu altgedienten Fernseh-Routiniers wie Thomas Gottschalk hat sich Schmidt allerdings rar gemacht. Nun gibt es eine verrückte Idee, ihn zurück zu bringen.
Die RTL-Christus-Inszenierung „Die Passion“ hat auch bei professionellen Theologen Eindruck hinterlassen – und direkt Besetzungsideen für eine mögliche Fortsetzung provoziert.
„Ich finde es gut, dass RTL zur Primetime Jesus Christus in der „Passion“ zum Thema macht. Wer schafft das noch von den etablierten Kirchen?“, sagte der bekannte Kirchenrechtler Thomas Schüller am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Einige Passagen hätten ihn wirklich berührt. „Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Format eine zweite Chance verdient hat“, sagte der Theologe, der an der Universität Münster das Institut für Kanonisches Recht leitet. Seine Idee: „Vielleicht mit Harald Schmidt als Sprecher.“
In „Die Passion – Live“ hatten Schauspieler und Sänger die Leidensgeschichte Jesu am Mittwoch in einer modernen Variante nachgespielt und dabei deutsche Popsongs gesungen. Thomas Gottschalk fungierte als Erzähler. Eine Fortsetzung scheint möglich – RTL erklärte, man prüfe «eine Beauftragung für das kommende Jahr“.
Bild: Harald Schmidt posiert für seine Rolle bei „One Mic Stand“. Das ist allerdings nicht im TV zu sehen, sonder bei Amazon Prime Video.
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