Der Google TV Streamer soll das 4K-Streaminggerät der nächsten Generation werden und zeitnah den altbewehrten Chromecast ersetzen.
Das Wichtigste zuerst: Der Google TV Streamer ist ab 24. September in Deutschland erhältlich (preisliche Dimension weiter unten) und ist vor allen Dingen kein Dongle mehr, sondern ein Stand-alone-Gerät im Stile einer Set-top-Box, wenn man so will. Die TV-Box kommt zunächst in der Farbe „Porcelain“ heraus und wird per HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen. Das Gerät soll noch mehr als sein Vorgänger dazu in der Lage sein, Smart-Home- und (Google-)TV-Funktionen zu vereinen (Matter- und Thread-Support). Ab sofort lässt sich zum Beispiel das Google Home-Panel auch über die Fernbedienung steuern. Hier ein Teaser-Clip von Google:
Googles TV-Streamer und Chromecast im Generationen-Vergleich
Der Prozessor ist laut Unternehmensangaben um 22 Prozent schneller und der Arbeitsspeicher im Vergleich zur vorherigen Generation doppelt so groß. Der 4K-Chromecast hatte 2 GB geboten, die HD-Variante 1,5. 32 GB Speicher sollen genügend Platz für Apps und Co. bieten. Da keine externen Speichermedien angeschlossen werden können, muss man aber auch gut haushalten mit der zur Verfügung stehenden Festplatte. Visuell ist 4K HDR Dolby Vision on Board. Für echten Dolby Atmos 3-D-Sound, kann man außerdem entsprechend fähige Lautsprecher anschließen. Letzteres kann die aktuelle Chromecast-Generation aber auch.
Außerdem wurde die Sprachfernbedienung basierend auf Nutzer-Feedback neu designt – sie ist jetzt ergonomischer und soll dank einer griffigen Rückseite und optimierter Tastenanordnung noch besser in der Hand liegen. Optisch ähnelt sie der ihres Vorgängers dennoch sehr, bis auf den Umzug der Lautstärker-Regler. Neu ist unter anderem auch eine benutzerdefinierte Taste.