Passable Handball-Quoten für Das Erste. „Doppelpass“ profitiert nicht vom Klassiker.
Das vierte Formel 1-Rennen der 2025er-Saison ist in den Büchern und es hat Sky wenig überraschend die bis dato besten Reichweiten beschert. Die drei Rennen zuvor fanden jeweils am (sehr) frühen Morgen statt. Der Grand Prix von Bahrain war somit der erste, für den man nicht extra aufstehen musste. Los ging es um 17 Uhr deutscher Zeit. Wenig verwunderlich also, dass sich das Renngeschehen die bis dato besten Reichweiten der Saison sicherte. Gemessen wurden rund 630.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Wie immer gilt: Mobile Nutzung, Streams und Sportsbars sind hier noch nicht abgebildet – die Zahl fällt also etwas zu niedrig aus. Bei den klassisch Umworbenen sicherte sich Sky Sport mit der Übertragung schöne 10,8 Prozent – die Quote war nun niedriger als bei den Rennen am Morgen.
Live-Sport zeigte auch Das Erste. Im Rahmen des Final Four spielten nachmittags Melsungen und Kiel gegeneinander. 1,36 Millionen Menschen ab drei Jahren waren im Schnitt mit dabei. Das entsprach einer Quote in Höhe von 11,6 Prozent. Das ist nichts berauschendes, verglichen aber mit den Werten, die die Handballer im Pay-TV erzielen, doch eine Menge. Trotzdem entwickelt sich der deutsche Klub-Handball seit Jahren reichweitentechnisch im klassischen TV nicht wirklich weiter.
1,85 Millionen Menschen sahen dann in der 19-Uhr-Stunde die klassische „Sportschau“, in der unter anderem auch die Highlights der zweiten Bundesliga ihren Platz haben. Mit 9,1 Prozent gesamt und fünf Prozent bei den Jüngeren blieb auch hier viel Luft nach oben.
Nur knapp 0,6 Mio. für den „Doppelpass“
Linear seine besten Zeiten hinter sich hat auch der „Doppelpass“ von Sport1. Am Tag nach dem Klassiker Bayern vs. Dortmund kam die zweieinhalbstündige Sendung „nur“ auf 590.000 Fans. Mitunter kratzte der Talk früher an besonderen Tagen an der Millionen-Marke. 6,2 Prozent wurden insgesamt gemessen, 4,8 Prozent bei den Jüngeren.
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- Formel1 Sky: Sky
