Formel 1: Kai Ebel kann sich Wechsel von RTL zu Sky vorstellen

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Formel 1-Reporter Kai Ebel
Formel-1-Boxenreporter müsste eigentlich "Daumen runter" denn RTL ist jetzt offiziell außen vor bei der Formel 1. Bildrechte: TVNOW / Lukas Gorys

Der bekannte Formel-1-Reporter Kai Ebel kann sich nach dem Ende der Motorsport-Übertragungen bei RTL einen Wechsel zum Pay-TV-Sender Sky grundsätzlich vorstellen.

„Man sollte nie alles ausschließen“, sagte der Fernseh-Journalist der Deutschen Presse-Agentur. „Es ändert sich manchmal so schnell.“ RTL zeigt am Sonntag nach 30 Jahre zum letzten Mal ein Formel-1-Rennen, da der Free-TV-Sender keinen neuen Vertrag unterschrieben hat.

„Ich gehe ja nicht in Rente“, sagte Ebel, seit mehr als zwei Jahrzehnten als Boxen-Reporter das Gesicht der RTL-Übertragungen. Zum Pay-TV-Sender Sky, der in der kommenden Saison die Motorsport-Serie in Deutschland exklusiv zeigt, sagte Ebel: „Mit mir hat noch keiner gesprochen.“

Am Sonntag ist der 56-Jährige wegen der Corona-Pandemie nicht in der Boxengasse des Grand Prix von Abu Dhabi im Einsatz. „Ich fahre ins Studio, schaue das Rennen zusammen mit den Kollegen und hoffe auf eine schöne Abschlussquote“, sagte Ebel. Sein letzter Einsatz in der Formel 1 für RTL war der Große Preis von Portugal (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

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  • df-kai-ebel: RTL
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