Flexibilität gefordert: „Mainz bleibt Mainz“ muss umplanen

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Mainz bleibt Mainz
Foto: SWR / Christina Schäfer

Erst kürzlich wurde bekannt, dass der Vertrag der Traditionssendung mit ARD und ZDF langfristig verlängert wurde.

Das 70. Jubiläum von „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ steht in wenigen Tagen an. Die Mainzer Karnevalssendung wird am 28. Februar live und zur besten Sendezeit übertragen. Die Macher müssen nun aber umplanen, denn Andreas Schmitt, langjähriger und beliebter Sitzungspräsident der Fernsehsitzung wird nicht zur Verfügung stehen. Er muss aus nicht weiter beschriebenen gesundheitlichen Gründen passen.

Damit entfällt auch sein Vortrag in der Rolle des „Obermessdieners“. Vertreten wird er von Adi Guckelsberger. Günther Dudek, Hauptabteilungsleiter Land und Leute des SWR und Redakteur der Sendung: „Wir bedauern außerordentlich, dass Andreas Schmitt in der laufenden Kampagne nicht bei der Sitzung mitwirken kann. Gerade das 70. Jubiläum von ‚Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht‘ hätten wir gerne mit ihm gemeinsam gefeiert, aber Gesundheit geht in jedem Fall vor.“ Mit Guckelsberger habe man „einen gestandenen Fassenachter und aktiven Redner gefunden.“

Wer ist Adi Guckelsberger?

Adi Guckelsberger ist seit den frühen 1980er Jahren eine prägende Figur der Mainzer Fastnacht. Von 1992 bis 2017 war er Sitzungspräsident des Mainzer Narren Club (MNC), seit 2018 ist er Sitzungspräsident des Mainzer Carneval Vereins (MCV). In seiner bisherigen närrischen „Laufbahn“ hat er bereits rund 1.000 Auftritte als Redner in der Bütt gestaltet.

Erst kürzlich wurde übrigens bekannt, dass die TV-Zukunft des Mainzer Karnevalsprogramms langfristig gesichert sind.

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