Streamingdienst Dyn wird am Handball-Sonntag von der nächsten großen Störung erschüttert: Ob in Kiel oder Magdeburg, von Sky Q bis Mangenta TV – bundesweit und plattformübergreifend schaut die Kundschaft des neuen Randsport-Anbieters erneut in die Röhre.
Dyn ist als Streaming-Plattform für deutschen Randsport erst seit wenigen Wochen auf Sendung und erneut gibt es eine große Störung, die der Kundschaft bundesweit* das Vergnügen versaut. Der sensationellen Sieg von Melsungen gegen THW Kiel ging bei Dyn für die mitfiebernden Fans ebensowenig geschmeidig über den Bildschirm wie die parallel laufenden Partien.
Pixelmatsch, Standbild, Abbruch: Ein Handball-Sonntag mit Turbulenzen
Von Pixelsalat über Standbilder bis zum kompletten Abbruch des Streams erlebten Dyn-Kunden sowohl auf dem Smart-TV als auch auf Geräten von Partnierdiensten von Sky, Magenta TV oder im Web-Browser gleichermaßen schwere Störungen. Dabei handelt es sich nicht um den ersten Termin, an dem das neue Produkt vom ehemaligen DFL-Chef Seifert und Springer trotz vergleichsweise aufwändiger Produktion für Randsport als Übertragung nicht gut bei der Kundschaft ankommt.
Dyn muss handeln – weitere Störungen wären fatal
Während die zwei späten Partien nun weniger Störungsmeldungen hervorrufen und sich die Irritation bei der Dyn-Kundschaft aufgrund des nun geringeren Streaming-Aufkommens wohl wieder legt, muss der Streamingdienst dringend reagieren. Schließlich hält die Freude vieler Handball-Fans über die große neue Live-Berichterstattung zu ihrem Sport sicher mittelfristig nicht lange an, wenn es ständig zu flächendeckenden Störungen auf den Geräten von Schleswig-Holstein bis Österreich kommt.
*Quelle: Störungsmelder von Netzwelt.de
Bildquelle:
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