Zwar verfehlte „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ diesmal knapp die 4-Millionen-Marke. In der Zielgruppe landete das Dschungelcamp aber dennoch klar über 30 Prozent.
Weiterhin ein Erfolg ist das Dschungelcamp im Programm von RTL. Diese Staffel wird durchgehend um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Nachdem am Dienstag mehr als vier Millionen Menschen zusahen, sank die Reichweite am Freitag nun auf 3,86 Millionen. Bei den klassisch Umworbenen dominierte die 22:30 Uhr laufende Sendung aber dennoch – hier wurden tolle 30,9 Prozent gemessen. „Die Stunde danach“ punktete mit ebenfalls starken 22 Prozent. Kleiner Einschub: Nicht nur in der Primetime rocken die Promis in Australien, auch nachts. Am frühen Donnerstagmorgen ab kurz nach vier Uhr wiederholte RTL die Mittwochsfolge und sicherte sich 27,3 Prozent. Zuvor gezeigte Fälle des „Blaulicht-Reports“ hatten noch einstellige Werte eingefahren.
Zurück aber in die Primetime: Viele Sender hatten wegen des Dschungels Probleme. ProSieben etwa fiel mit „Darüber… die Welt“ auf unter drei Prozent, Vox kam mit „James Bond“ auf 4,7 Prozent. Sat.1 stand hingegen gut da. Eine weitere Folge des „1% Quiz“ holte sehr ansehnliche Werte. Das Format mit Jörg Pilawa sicherte sich 7,6 Prozent. Das ist ein gutes Ergebnis, wenngleich es unter den Werten der Vorwochen liegt. Eine „99“-Wiederholung fiel am späteren Abend dann auf vier Prozent.
Gleichstand am Donnerstagabend
Stark in Form war „Der Bergdoktor“ mit 10,2 Prozent bei den Jüngeren. Die ZDF-Reihe lockte im Schnitt 5,47 Millionen Menschen ab drei Jahren an. Insgesamt wurden 21 Prozent gemessen. Parallel dazu lief im Ersten der neue „Krimi aus Brandenburg“ mit ebenfalls 21 Prozent.5,48 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen den Fall, der allerdings ein älteres Publikum hatte. Den Krimi sahen nur 6,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
Live-Fußball aus der Europa League musste derweil von RTL zu Nitro weichen – zu sehen gab es die letzte internationale Partie von Hoffenheim in dieser Spielzeit. Ein echter Erfolg war die TSG im Fernsehen nicht. Bei den Umworbenen erreichte die erste Halbzeit nur 1,6 Prozent. Es schauten insgesamt rund 540.000 Personen zu. Nach dem Seitenwechsel stieg die Zielgruppen-Quote immerhin auf 2,3 Prozent, die Gesamtreichweite auf 600.000.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 30.01.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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