DIGITAL FERNSEHEN 11/2020: Mobilfunk 5G stört Sat-Empfang

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Neben Tests von neuen Receivern und Messequipment zeigt die neue DIGITAL FERNSEHEN, warum es zukünftig schwierig sein wird, bestimmte TV-Signale via Satellit zu empfangen.

Ein deutsches Sprichwort sagt: „Was lange währt, wird endlich gut“. Ob alles gut wird, kann man in Bezug auf den zweiten bundesweit ausgestrahlten Digitalradiomultiplex wohl erst in einigen Monaten resümierend sagen. Fest steht aber, nach mehrjähriger Verzögerungsphase und Streit um die Vergabe der Lizenz: Es ist nun endlich soweit. Im Oktober startet der zweite Bundesmultiplex an über 60 Standorten in Deutschland. Das Programmangebot ist dabei noch nicht komplett, aber für Digitalradiohörer wächst die Vielfallt schon zum Start des Angebotes deutlich.

Wir haben in unserer Ausgabe alle Fakten zusammengefasst, die Testausstrahlungen schon einmal näher analysiert und auch mit dem einen oder anderen Veranstalter gesprochen. In einem ausführlichen Artikel in dieser Ausgabe erfahren Sie zudem, wie gut das Angebot an ihrem heimischen Standort mit Zimmerantennen empfangbar ist. Dass Digitalradio ein Erfolg ist und stetig wächst, zeigt auch der Digitalisierungsbericht, den wir ebenfalls in dieser Ausgabe auswerten.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt einmal mehr beim Thema VoD-Dienste und ihre Empfangbarkeit. Android Mediaplayer sind die neuen Digitalreceiver und deshalb immer häufiger in Angeboten zu sehen. Doch wie gut sind diese Geräte wirklich? Die Tests zeigen Ihnen die Licht- und Schattenseiten genauer auf. Wer lieber auf den klassischen Empfangsweg Satellit setzt, muss keine Angst haben, auch für diese Leser gibt es interessante Hefte in unserer Herbstausgabe. Neben Tests von neuen Receivern und Messequipment stellen wir Ihnen eine weniger bekannte, aber einfach empfangbare Sat-Position vor und zeigen, warum es zukünftig schwierig sein wird, exotische Signale aus dem C-Band zu empfangen.

Die DIGITAL FERNSEHEN Ausgabe 11/2020, ist ab sofort an den Kiosken erhältlich. Die aktuelle Zeitschrift und ältere Ausgaben erhalten Sie auch online über www.heftkaufen.de oder Amazon. Wir freuen uns sehr über jeden neuen Abonnenten! Besuchen Sie auch unser Facebook-Profil.

Test-Highlights der Ausgabe

  • Android-Mediaplayer mit 4K-Unterstützung von Xsarius im Test
  • Neuer Weg: Android statt Enigma2 bei der DreamTV Mini UltraHD 
  • Mehrempfang dank USB-Stick: Vu+ Turbo SE auf dem Prüfstand 
  • Kleiner Alleskönner Anadol Izybox Combo 4K findet selbst versteckte Signale
  • Meisterklasse oder nicht? 8K Fernseher von Sony im Test
  • Messempfänger für Jedermann: Bedienwunder KWS AM06 überzeugt im Check

Weitere spannende Themen der Ausgabe

  • Mehr Radiosender über DAB-Plus empfangbar – Zweiter Bundesmultiplex gestartet
  • Digitalradio auf der Erfolgsspur – UKW Verkäufe nehmen ab
  • Eva Brenner und Guido Heinz Frinken präsentieren „Haus des Jahres“ bei HGTV
  • Spannende Krimiproduktion: Das erwartet Sie bei „Trauma – Der Fall Adam Bellmont“
  • Putzaktion im Frühherbst: So reinigt man die Sat-Antenne richtig 
  • Was tun bei langen Kabelwegen von der Antenne zum Receiver?
  • HbbTV bei Empfangsstörungen: Hybridangebot als Notnagel nutzbar?
  • Streamingdienst WaipuTV im Überblick: Das bekommen Sie in den Paketen geboten
  • Exotischer Sat Empfang: TurkmenAlem/MonacoSat vorgestellt
  • C-Band Empfang bald nicht mehr möglich? 5G Störungen nehmen zu
  • UKW am Ende: Schweiz stellt UKW-Verbreitung ein

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11 Kommentare im Forum
  1. Zum Thema Click & Bait sollte man hinzu fügen, dass die Störungen des Sat-Empfages durch 5G ausschließlich das C-Band betreffen, welches in Deutschland für den Direkt-Empfang eine Nutzung im unteren Promille-Bereich hat. Weiterhin wird fälschlich behauptet, dass Digitalradio auf der Erfolgsspur sei. Die Realität ist, dass der sagenhafte neue Bundesmux durchgehend mit 72 kbit / sek. sendet. Vergleiche ich das DAB-Signal von Antenne Bayern an einer Stereo-Anlage mit dem langjährig vertrauten DVB-S Signal von Astra, dann höre ich für meine Person einen deutlichen Qualitätsunterschied in der Klangqualität - zum Nachteil von DAB. Man kann auch sagen, dass der ganze Bundesmux 2 wegen der schlechten Klangqualität ein Schuß in den Ofen ist.
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