Ist eine Welt ohne Gefängnisse wirklich eine bessere Welt? Diese Frage stellt die ARD im Januar. Die Serienproduktion „A Better Place“ entstand zusammen mit Canal+.
Eine internationale Ko-Produktion wird von der ARD im Januar auf die große Bühne gehoben. Mitgeteilt wurde nun ein genauer Sendeplatz für die Serie „A Better Place“. Das Projekt wird am 22. Januar, einen Mittwoch, ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen sein. Hier laufen zwei der sechs Folgen, vier Stück gibt es am Freitag darauf ab 22:20 Uhr zu sehen. In der ARD Mediathek wird die Produktion bereits am 10. Januar veröffentlicht.
Das Erste zeigt bald Serie, die mit Canal+ entstand
„A Better Place“ ist eine Serie, die in Zusammenarbeit mit Canal+ aus Frankreich und Österreich entstand. Komplizen Serien und Studiocanal Series stehen hinter dem Projekt. Maria Hofstätter (Rolle: Petra Schach, Wissenschaftlerin), Steven Sowah (Rolle: Amir Kaan, Bürgermeister), Katharina Schüttler (Rolle: Eva Blum, Sozialarbeiterin), Alev Irmak (Rolle: Nesrin Gül, Mutter eines Opfers) sowie Youness Aabbaz und Aysima Ergün (Rollen: die Geschwister Nader und Yara) spielen mit, Alexander Lindh ist Showrunner. Regie führten Anne Zohra Berrached und Konstantin Bock.
Die Serie geht der Frage nach, ob eine Welt ohne Gefängnisse eine bessere Welt wäre. Es ist ein ambitioniertes Projekt, das Bürgermeister Amir Kaan (Steven Sowah) und Kriminologin Petra Schach (Maria Hofstätter) in der fiktiven Stadt Rheinstadt ins Leben rufen. Das Resozialisierungsprogramm TRUST verfolgt nichts Geringeres als das visionäre Ziel einer „Welt ohne Gefängnisse“. Rheinstadt wird zum Schauplatz dieses radikalen Vorhabens: Hunderte Straftäter werden aus den Gefängnissen entlassen, um statt Haftstrafen Unterstützung in Form von Arbeit, Wohnung und Therapie zu erhalten.
Werden die Geschwister Nader und Yara ihrem kriminellen Umfeld entkommen? Kann TRUST-Teilnehmer Mark das Vertrauen seiner Familie zurückgewinnen? Und wird Nesrin jemals akzeptieren, dass der Mörder ihres Sohnes wieder frei ist?
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