
Derzeit ruhen die Dreharbeiten der ARD-Daily „Sturm der Liebe“. Weitreichende Veränderungen wurden während dieser Produktionspause entschieden.
Schon seit einigen Wochen ruhen die Dreharbeiten der ARD-Daily „Sturm der Liebe“. Wegen verschiedener Pausen der Ausstrahlung lagen Produktion und Ausstrahlung zuletzt über zehn Monate auseinander – zu viel. Daher ruht die Herstellung in diesem Winter drei Monate – um den Abstand zu verringern. Dennoch wurde hinter den Kulissen weitreichendes entschieden. Die Serie bekommt ab 1. Februar einen neuen Produzenten: Peter Proske-Clayton, der zunächst Produktionsleiter und zuletzt ausführender Produzent war. Proske-Clayton übernimmt die Aufgabe von Bavaria-Fiction-Chef Marcus Ammon. Der war eingesprungen. Nachdem die langjährige Produzentin Bea Schmidt in den Ruhestand ging, übernahm erst Jonas Baur – allerdings nur für wenige Wochen. Nach Baurs schnellem Abschied wurde Ammon selbst Produzent.
Bavaria-Chef bleibt Gesamtleiter von „Sturm der Liebe“
Jetzt also gibt Proske-Clayton den Produzent, während „die Gesamtleitung der Serie“ bei Marcus Ammon verbleibt. Ebenfalls zum Kreativteam zählen die Headautorin Claudia Köhler und die Producerin Janine Gondi. Marcus Ammon: „Die Zeit, die ich als Produzent mit ‚Sturm der Liebe‘ verbringen durfte, war eine unglaublich lehrreiche Erfahrung. Jedes Rädchen greift hier ineinander, um tagtäglich eine Folge von 48 Minuten abliefern zu können. Nun übergebe ich die Produzentenrolle voller Vertrauen an Peter, dessen Erfahrung und Leidenschaft für unsere Serie ich sehr schätze. Als Gesamtleiter bleibe ich dem ‚Sturm‘ aber nach wie vor eng verbunden und freue mich, gemeinsam mit Peter und dem Team unsere Daily weiterhin erfolgreich fortzuführen.“
Peter Proske-Clayton: „Der ‚Sturm der Liebe‘ begleitet mich nun schon seit 20 Jahren und was haben wir alles erlebt: Traumhochzeiten, Intrigen, Explosionen und natürlich ganz viel Liebe. Ich freue mich, nun die produzentische Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit unserem großartigen Team vor und hinter der Kamera die nächsten Kapitel am Fürstenhof zu schreiben. In diesem Zuge möchte ich mich auch bei unserer Redaktion, insbesondere bei Lara Okamoto (BR) und Nils Wohlfahrt (WDR), für ihr Vertrauen bedanken.“
Unter der Führung von Ammon war es der Bavaria gelungen, den Produktionsauftrag zu gleichen Bedingungen, also weiter für 48 Minuten lange Folgen, langfristig zu verlängern. Wegen des Spardrucks galt dies zunächst als unwahrscheinlich.
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- Sturm-der-Liebe-Fuerstenhof: Bild: © ARD/Mandfred Laemmerer