Am Freitag und Samstag startet bei RTL der „ESC“-Vorentscheid von Stefan Raab. Neben drei festen Jurymitgliedern gibt es in jeder Show einen Wechsel.
Ab Freitag suchen Yvonne Catterfeld, Elton und Stefan Raab als feste Jury den nächsten deutschen „ESC“-Act. An diesem Wochenende zeigt RTL am Freitag und Samstag eine Ausgabe von „Chefsache ESC“, jener Show, in der nun ermittelt wird, wer Deutschland im Mai beim Musikwettbewerb vertreten soll. Jetzt ist klar: Der vierte Jury-Platz wird von Show zu Show unterschiedlich besetzt. Inzwischen wurden die Namen der am Wochenende in diesem Punkt tätigen Personen bestätigt. Am Freitag ist Max Mutzke dabei. Vor 21 Jahren nahm er selbst mal bei einem Raab-Casting teil und siegte. „Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star“ hieß das damalige ProSieben-Programm. Mutzke führte Deutschland beim ESC im Jahr 2004 auf den achten Rang.
Vier Juryplätze bei „Chefsache ESC“
Am Samstag wird Musiker Johannes Oerding an der Seite von Catterfeld, Raab und Elton die musikalischen Performances einordnen. Am Wochenende geht es darum, welche der Teilnehmenden es ins Halbfinale schaffen. Dieses wird dann am Wochenende danach ausgetragen und ist ebenfalls bei RTL zu sehen. Im Ersten läuft dann am 1. März die vierte Show, zugleich das Finale von „Chefsache ESC“. Alle vier Shows werden von Barbara Schöneberger moderiert, die ohnehin auch sonst für beide Sender tätig ist. Produziert wird „Chefsache ESC“ von Raab Entertainment.
Die ARD hat große Hoffnung, dass der nun zu findende Act dann im Mai auch wirklich etwas reißt. Programmdirektorin Christine Strobl sagte vor einigen Wochen: „Unser Ziel ist und bleibt der Sieg.“ Angesichts der zuletzt durchweg enttäuschenden Ergebnisse Deutschlands beim Wettbewerb wäre das in der Tat eine Sensation. Die Raab zuletzt 2010 mit Lena beim ESC schaffte. Lena siegte damals und brachte den „ESC“ völlig überraschend nach Deutschland.
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Bildquelle:
- Stefan Raab Chefsache: RTL / Raab Entertainment / Julia Feldhagen