„Chefsache ESC“ bleibt stark, „Schlag den Star“ zweistellig

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Chefsache ESC Barbara Schöneberger
Foto: RTL/Raab Entertainment/Julia Feldhagen

Auch am zweiten Abend war Stefan Raabs „Chefsache ESC“ ein voller Erfolg für RTL. Bei den Jüngeren war die Show deutlich beliebter als das ebenfalls gute „Schlag den Star“ und „Die Giovanni Zarrella Show“.

Ganz mit den Werten des Premieren-Abends am Freitag hat die am Samstag zur Primetime gesendete zweite Folge von „Chefsache ESC“ nun nicht mitgehalten. Aus etwas mehr als 2,1 Millionen Gesamtzuschauern und 21 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe wurden nun 1,79 Millionen und 17,4 Prozent Marktanteil. Mit Blick auf die Quoten bei den Jüngeren war das Raab-Programm dennoch Marktführer am Abend – und landete etwa vor ProSiebens „Schlag den Star“. Eine neue Folge der Spielshow mit Matthias Opdenhövel bescherte dem Münchner Privatsender schöne 11,6 Prozent. Im Schnitt schalteten 1,19 Millionen Personen ab drei Jahren ein.

Auch das ZDF setzte am Samstagabend übrigens auf eine Show. Hier meldete sich Giovanni Zarrella, der erst kürzlich seinen ZDF-Vertrag recht langfristig verlängerte, mit einer neuen Ausgabe seiner nach ihm benannten Produktion zurück. Bei den Jüngeren kam das Programm auf 6,7 Prozent, insgesamt erreichte die abendfüllende Sendung 13,1 Prozent. Die ermittelte Durchschnittsreichweite lag bei genau drei Millionen.

Filme sorgen höchstens für solide Quoten

Vox sendete abends eine Filmwiederholung: „Stirb langsam 2“ blieb mit 6,1 Prozent bei den Jüngeren eher blass. Das gilt auch für Sat.1, wo um 20:15 Uhr der Film „Terminal“ startete. Er sicherte sich bei den 14- bis 49-Jährigen im Schnitt 5,7 Prozent Marktanteil. Ab kurz vor 23 Uhr steigerte sich der Film „Long Shot“ in Sat.1 dann 6,2 Prozent.

RTL wiederholte derweil ab kurz nach 23 Uhr die Mittwochs-Ausgabe von „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ – die bei ihrer linearen Premiere ein richtiger Erfolg war. Die Wiederholung tat sich nun eher schwer und brachte RTL nur siebeneinhalb Prozent in der klassischen Zielgruppe.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 15.02.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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1 Kommentare im Forum
  1. Ich fand die zweite Vorrunde musikalisch sogar noch etwas besser als die erste Vorrunde. Die Konkurrenz war stark an diesem Abend, trotzdem wird RTL sehr zufrieden sein. Hätte man das ältere Publikum ansprechen wollen, hätte man vielleicht auch Musikacts in den Vorentscheid holen müssen, die ein älteres Publikum ansprechen. Aber ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit diesem Vorentscheid. Da gabs schon viele schlechtere und kaum bessere in den letzten Jahren. Nächste Woche wird es dann wirklich interessant, wenn alle Halbfinalisten ihre ESC-Songs präsentieren dürfen.
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