„Chefsache ESC“ bleibt ein Erfolg, „Stubbe“ geht stark

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Feuerschwanz bei Chefsache ESC
Feuerschwanz bei Chefsache ESC - Foto: RTL / Raab Entertainment / Willi Weber

Am Samstag zeigte RTL abendfüllend die dritte und letzte Folge von „Chefsache ESC“ – im ZDF verabschiedete sich „Stubbe“ (mal wieder, diesmal aber wohl endgültig).

Das Halbfinale von „Chefsache ESC“ hat am Samstagabend im Schnitt 16,2 Prozent der Umworbenen zu RTL gelockt und somit ein überdurchschnittliches Ergebnis eingefahren. Im Schnitt schauten 1,81 Millionen Menschen die annähernd dreieinhalbstündige Show. Ab 23:40 Uhr punktete zudem die Wiederholung der aktuellen Folge der Raab-Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“. Sie sicherte RTL bis tiefnachts 11,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Mit der am Samstag gesendeten Folge ist „Chefsache ESC“ im Programm von RTL nun vorbei. Drei Folgen sind gelaufen, das Finale am 1. März ist live im Ersten zu sehen. Am zurückliegenden Wochenende hatte RTL mit den ersten beiden Ausgaben 21 und 17,4 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen eingefahren. Somit lässt sich also sagen: Die Musikshow aus Köln war für den Kölner Sender ein richtig großer Erfolg – und wird sich quotentechnisch im weiteren Verlauf dieses Jahres auch vor „DSDS“ (ebenfalls RTL) oder „The Voice of Germany“ (ProSiebenSat.1) nicht verstecken müssen.

Starke Quoten für „Stubbe“-Finale

Das meistgesehene Programm am Samstag lief derweil im ZDF. Hier stand zur besten Sendezeit der erneute Abschied der Reihe „Stubbe“ an. Die war einst 2014 schonmal eingestellt, dann aber für vereinzelte Specials wiederbelebt worden. Jetzt also das Finale nach insgesamt drei Jahrzehnten on Air. Im Schnitt kam das Zweite ab Viertel nach Acht mit dem Fall auf 6,6 Millionen Zuschauer. Somit wurden 26,9 Prozent Marktanteil bei allen gemessen. Bei den Jüngeren erreichte die Ausstrahlung im Schnitt acht Prozent Marktanteil.

Auf Krimiware setzte auch Das Erste, kramte allerdings alten Stoff aus der Schublade. Ab 20:15 Uhr bot man „Guglhupfgeschwader“ an – wohl auch, um RTL mit seiner ESC-Vorauswahl keine allzu große Konkurrenz zu machen. 2,97 Millionen Personen ab drei Jahren sahen den Krimi, der insbesondere bei den Jüngeren ein Hit war. Bei den 14- bis 49-Jährigen überraschte die Ausstrahlung mit 14 Prozent. Erstmals lief der Krimi im Ersten im August 2023.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 22.02.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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11 Kommentare im Forum
  1. Schade, ich hätte gehofft, das sich die Quote noch mal steigert, weil es keine Showkonkurrenz gegeben hat. Für RTL ist es trotzdem ein Erfolg. Bin mal gespannt wie sich die Quote entwickelt, wenn das Finale in der ARD ist. Hat Raab bei der Sendung am Schluß, vielleicht geteasert, das es nächstes Jahr mit Chefsache weitergehen könnte? Unabhängig vom Ergebnis?
  2. Wenn ich richtig gelesen habe, war es sowohl von seiner als auch von ARD Seite erstmal einmalig. um zu gewinnen.
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