Während die DFL über die Fortsetzung des Bundesliga-Spielbetriebs tagt, zittern so manche Proficlubs angesichts etwaiger Bankrott-Perspektiven. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge schlägt indes Pay-TV-Anbieter Sky einen Deal vor, um solchen Szenarien vorzubeugen.
Der April steht vor der Tür – und könnte für die von der weiteren Aussetzung des Bundesliga-Spielbetriebs bedrohten Proficlubs zur finanziellen Zerreißprobe werden. Die DFL tagt gerade zum Thema – und eine weitere Aufschiebung von Bundesliga-Begegnungen bis mindestens Ende des kommenden Monats scheint angesichts der akuten Corona-Situation nicht mehr als Formsache zu sein.
Um Liquiditätsengpässe – oder finanzielle Untergangsszenarien – für so manchen Bundesliga-Verein zu vermeiden, schlug Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nun einen Deal vor, der sich an Pay-TV-Anbieter Sky richtet: Der Rechteinhaber für die Übertragungen der Bundesliga ist mit seinen regelmäßigen Zahlungen ein überlebenswichtiger Geldgeber der Clubs und könne auf „Vertrauensbasis“ trotz etwaiger weiterer Aussetzung des Spielbetriebs seine Zahlungen fortführen. Zum Ausgleich könnten zukünftige Auszahlungen entsprechend ermäßigt werden, schlug Rummenigge laut Fußball-Portal „kicker“ vor.
Welche Perspektiven tatsächlich realistisch sind, wird nun erstmal von den Ergebnissen der heutigen DFL- und UEFA-Konferenzen abhängig sein – letztere tagen zur Stunde und Neuigkeiten dahingehend sollten auf dem Fuße folgen.
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