Bundesliga-Rechte: Kartellamt pfeift DFL zurück

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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Unterlagen für die Auktion der Medienrechte verschickt, obwohl es noch keine offizielle Einigung mit dem Bundeskartellamt gibt. „Unsere Entscheidung ist noch nicht getroffen“, sagte ein Kartellamts-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.

Die Fußball-Bundesliga muss ihre Ausschreibung im Rahmen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen mit der Behörde abstimmen. Dem Vernehmen nach ist mit keinen Problemen bei der finalen Überprüfung zu rechnen. Die Bundesliga-Rechte werden für die Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25 vergeben.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hatte am Montag gesagt: „Wir haben heute die Unterlagen wie geplant verschickt.“ Zuvor hatte die DFL entschieden, welche der interessierten Medienunternehmen zugelassen sind. Die eigentliche Auktion soll nach den bisherigen Plänen am 27. April beginnen und die Vergabe am 11. Mai abgeschlossen sein. Seifert hatte zu den Terminen gesagt: „Gerade jetzt im Moment ist die Frage, ob wir das im Mai abschließen, nicht die drängendste.“

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10 Kommentare im Forum
  1. Da muß ich dir Recht geben. Was Watzke auch noch erzählt hat zeigt was für Seelenlose Fleischwesen an den verantwortlichen Posten hausen.
  2. Beim Kartellamt sitzen einfach nur Schlafmützen. Insofern verständlich das man Fakten setzt. Deren Einwürfe zur Veränderung der Pakete sind zum Teil auch ziemlich albern.Das Eurosport/DAZN-Desaster hat uns das Kartellamt eingebrockt. Da wird ein künstlicher Wettbewerb erzeugt.
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