Borowski-Abschied knackt die 30%

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Foto: NDR/Thorsten Jander/Sabrina Raap

Starke Quoten für letzten „Tatort“ mit Axel Milberg. „Frühling“ im ZDF bleibt bei knapp 20 Prozent.

Überraschend hohe Quoten sicherte sich im Zweiten zudem „Berlin direkt“, das auch bei den Jüngeren gefragt war.

Axel Milberg hat sich am Sonntag von seiner Rolle Klaus Borowski verabschiedet. Und der letzte „Tatort“ mit ihm hat sehr gute Quoten geholt. Das mag auch daran gelegen haben, dass die Macher ein sehr großes Geheimnis rund um die letzten Minuten des 90-Minüters gemacht haben. Wie die Geschichte für Borowski zu Ende ging, soll an dieser Stelle nicht verraten werden – schließlich steht der Krimi in der Mediathek zum Anschauen bereit für all diejenigen, die ihn verpasst haben. Das Erste sicherte sich mit dem Streifen am Sonntagabend jedenfalls wahrlich herausragende 31,4 Prozent gesamt. Bei den Jungen wurden 22,6 Prozent erzielt – auch damit sicherte sich Das Erste zwischen 20:15 und 21:45 Uhr die klare Marktführung. Mit guten 17,3 Prozent schloss sich danach der Krimi „Brookenwood“ an (3,27 Mio.), der diesmal „Caren Miosga“ vertrat.

Auch das Zweite war am Sonntagabend durchaus gefragt. Hier brachte eine weitere „Frühling“-Folge 5,45 Millionen Zuschauer. Die gemessene Quote im Gesamtmarkt lag bei 19,4 Prozent. Bei den Jüngeren gelang mit guten 7,6 Prozent ein schöner Erfolg. 4,80 Millionen Menschen wollten im Nachgang die aktuelle Weltlage im „heute journal“ sehen: Das Nachrichtenmagazin erreichte im Schnitt tolle 20,9 Prozent Marktanteil.

Quotenverlauf „Berlin direkt“ (ZDF, So., 19.10 Uhr)

Überzeugt hatte darüberhinaus ab 19.10 Uhr bereits „Berlin direkt“, das mit 18,1 Prozent Marktanteil gesamt und knapp elf Prozent bei den Jüngeren ungewohnt stark abschnitt. Nachmittags hatte das ZDF über viele Stunden hinweg Wintersport im Programm – und war damit erfolgreich. In der Regel ließen sich damit über 20 Prozent erzielen. Als ab 14.50 Uhr Biathlon übertragen wurde, stieg der Marktanteil sogar auf 29,2 Prozent. 3,41 Millionen Personen ab drei Jahren schalteten die Live-Bilder ein.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 16.03.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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