Über acht Millionen Menschen sahen am Sonntagabend das Info-Special im Ersten, wegen dem sich auch der Start des Krimis „Tatort“ verzögerte.
Das Regime Assad in Syrien ist am Wochenende zu Ende gegangen. Das wird auch Auswirkungen auf Europa und die Welt haben, meinen Experten. Was in Syrien am Wochenende passierte und wie es weitergeht, war am Sonntagabend um 20:15 Uhr großes Thema im Ersten. In einem 15 Minuten langen „Brennpunkt“ wurden alle Infos gebündelt. Mit 8,17 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern war das Programm extrem gefragt. Der „Brennpunkt“ hatte somit eine höhere Reichweite als die „Tagesschau“ im Ersten zuvor. Diese wurde von knapp 6,9 Millionen Personen verfolgt. Ein Grund für den Erfolg des „Brennpunkts“ war natürlich der „Tatort“, der wegen der Sondersendung nicht wie regulär geplant startete, sondern erst um halb neun. Der Krimi kam auf durchschnittlich 8,07 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.
Während der „Brennpunkt“ bei allen 29,8 Prozent Marktanteil holte, waren es beim „Tatort“ im Schnitt 29,3 Prozent. Gefragt war am späteren Abend nach 22 Uhr dann auch die Talksendung „Caren Miosga“, die in den vergangenen Wochen schon von der politischen Themenlage profitierte und steigende Quoten verbuchte. Diesmal schauten 15,9 Prozent der Fernsehenden zu, die gemessene Reichweite lag bei 3,24 Millionen.
ZDF zeigt Weihnachtsfilm am Sonntagabend
Das erfolgreichste Sonntags-Programm des Zweiten war derweil das „heute-journal“, das gegen 22 Uhr startete. Das Nachrichtenmagazin kam im Schnitt auf 4,75 Millionen zusehende Personen – hier wurden 21,5 Prozent Marktanteil festgestellt. Gegenüber dem Primetime-Film bauten die Nachrichten die Nachrichten also aus. Der um 20.30 Uhr gestartete Film „Ich hab den Weihnachtsmann geküsst“ hatte im Schnitt 4,18 Millionen Menschen linear erreicht.
Außerdem interessant:
Bildquelle:
- df-brennpunkt-logo-neu: obs/ARD Das Erste