„Behringer“-Krimi machts bei RTL besser als die Vorgänger

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RTL, Logo, HD; Foto: RTL
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Bei 14-49 sicherte sich die knapp zweistündige Ausstrahlung fast zehn Prozent. Ein Trick konnte „Ich bin Dagobert“ nicht retten.

Schon seit Wochen lässt sich beobachten: Mit seinem „Tödlichen Dienst-Tag“ sammelt RTL vor allem älteres Publikum ein. Aber: Die neue „Behringer“-Folge, die am Dienstag nun lief, sicherte sich die besten Zielgruppen-Quoten dieses Jahres. Der Film kam auf neuneinhalb Prozent, mehr als „Cobra 11“, Dünenkrimi oder Alpenkrimi. Insgesamt schauten 2,87 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Auch diese Reichweite ist absolut gut. Direkt im Anschluss zeigte RTL die Serie „Ich bin Dagobert“, die schon länger bei RTL+ auf Abruf verfügbar ist. Sie startete um 22:12 Uhr, wurde nach rund 20 Minuten aber für „RTL Direkt“ unterbrochen und dann fortgesetzt. Wirklich geholfen hat die Programmierung nicht, die Zielgruppen-Quote sank auf 6,9 Prozent. 0,87 Millionen Leute schauten im Schnitt zu.

Auf einen Blick: Die Primetime am Dienstag

Parallel dazu kam „TV total“ bei ProSieben auf seine bisher beste Dienstags-Quote: Sebastian Pufpaff sammelte ab Viertel nach Acht im Schnitt 12,1 Prozent ein. Gegenüber der Woche zuvor war das ein Plus von 1,9 Punkten. 1,17 Millionen Menschen schauten zu. „Fake News“ schloss sich mit ebenso schönen 7,3 Prozent an, die Reichweite sank auf 600.000. Bei Vox läufts für „Lego Masters“ weiterhin total zufriedenstellend. Die Unterhaltungsshow, die ebenfalls um 20:15 Uhr startete, sicherte sich diesmal sechseinhalb Prozent. Der Trend geht derzeit aber nach unten. 0,76 Millionen Personen waren dabei.

Die Reichweite fiel höher aus als in Sat.1, wo ein „Criminal Minds: Evolution“-Doppelpack 0,68 und 0,73 Millionen Personen in seinen Bann zog. Mit 3,9 und 5,0 Prozent bei den Jüngeren war man nicht erfolgreich. Und landete klar hinter RTLzwei, wo „Hartz und herzlich“ mit im Schnitt sieben Prozent in der klassischen Zielgruppe eine sehr gute Figur abgab. Sehr ausführlich berichtete das ZDF am Dienstag über das gigantische Schuldenpaket, das der Bundestag beschlossen hat. „Heute im Parlament“ kam vormittags auf auf tolle 16,7 Prozent gesamt und etwas mehr als elf Prozent bei den Jüngeren. Die ermittelte Durchschnittsreichweite lag bei 0,81 Millionen. Ein ZDF-Spezial sicherte sich ab 19:20 Uhr dann 2,82 Millionen (13,5%), ab kurz vor halb neun kam „Das Schuldenpaket“ im Zweiten dann aber nur auf sieben Prozent insgesamt. 1,74 Millionen Menschen schauten zu.

Besser lief es für Das Erste: „Tierärztin Dr. Mertens“ sicherte sich im Schnitt 4,27 Millionen Zuschauer, „In aller Freundschaft“ 4,09 Millionen. 17,1 und 17,2 Prozent Marktanteil bei allen sowie schöne 9,3 und 8,3 Prozent bei 14-49 waren die Folge.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.10; 18.03.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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