„Bauer sucht Frau“ landet hinter „1% Quiz“, „Nord bei Nordwest“ vorn

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Ermittlerteam von "Nord bei Nordwest"
© NDR/ARD Degeto/Sandra Hoever

Die ARD-Krimireihe, gesendet ab 20:15 Uhr am Donnerstag, erreichte knapp sieben Millionen Menschen. Somit steht fest: Die acht Millionen vom Vorjahr wurden 2025 nicht erreicht.

Vorneweg: „Nord bei Nordwest“ bleibt eines der erfolgreichsten Krimiformate der ARD, aber die drei in diesem Jahr nun donnerstags gezeigten Episoden knüpften nicht mehr an die Werte des Vorjahres an. Waren 2024 mitunter über acht Millionen drin, verabschiedete sich die Reihe am Donnerstag vor linear 6,95 Millionen Zuschauenden. Top-Wert 2025 waren somit die rund 7,7 Millionen Erreichten direkt beim Staffelaftakt. Der dritte Film erreichte nun 26,9 Prozent Marktanteil insgesamt und 9,7 Prozent bei den Jungen. Hinzu kommt weiteres Publikum über die Mediathek, dort stehen die neuen Krimis schon seit Wochen zur Verfügung.

Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der 90-Minüter somit in etwa gleichauf mit einer weiteren Ausgabe des Sat.1-Ratespiels „Das 1% Quiz“. Jörg Pilawa sicherte sich ebenfalls zur besten Sendezeit 9,9 Prozent. In Sat.1 schauten durchschnittlich 1,45 Millionen Leute zu. Zumindest mit Blick auf das junge Publikum sortierte sich Pilawa aber vor RTL ein. Der Kölner Sender tat sich eher schwer mit einem Special von „Bauer sucht Frau“. „Das ganz große Wiedersehen“ kam bei den Jüngeren nicht über 8,9 Prozent hinaus, hatte immerhin aber eine höhere Gesamt-Reichweite als Sat.1. Im Schnitt schauten 1,86 Millionen Menschen zu.

Friedrich Merz war im Anschluss in einem „RTL Direkt Spezial“ zu Gast und sicherte sich die Aufmerksamkeit von acht Prozent der klassisch Umworbenen. Die 20 Minuten lange Fragesendung erreichte 1,82 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Gut unterwegs war auch das ZDF – hier gab es am Donnerstag bekanntlich gleich zwei Polit-Formate am späteren Abend. „Maybrit Illner“ und „Markus Lanz“ sahen im Schnitt 2,80 und 1,82 Millionen Menschen, daraus resultierten gesamt 17,1 und 19,4 Prozent Marktanteil. Begonnen hatte der ZDF-Abend mit einer weiteren „Bergdoktor“-Folge, die bei den Jüngeren auf wirklich starke 10,4 Prozent kam. Insgesamt wurden sogar 19,9 Prozent verbucht. Die linear gemessene Reichweite betrug 5,15 Millionen.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 16.01.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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Bildquelle:

  • df-nord-bei-nordwest-team: ARD-Foto
6 Kommentare im Forum
  1. Uns wieder ein Jahr warten auf neue Folgen... Warum verteilt man die neuen Folgen nicht übers Jahr? Nun muss man den Rest des Jahres mit Wiederholungen der Reihe Vorlieb nehmen
  2. Nächsten Donnerstag gibt es noch "Nord bei Nordwest: Kobold Nr. Vier". Dann ist Schluss bis 2026: Nord bei Nordwest: Kobold Nr. Vier im TV - Sendung - TV SPIELFILM
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