Nur Sat-, Kabel- oder terrestrischer TV-Empfang sowie IPTV bieten richtigen TV-Genuss ohne Zwangspausen und Ausblendungen.
Im Kino war Hape Kerkelings Autobiografie „Der Junge muss an die frische Luft“ einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2018. Am Freitag strahlte ihn die ARD nun zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr aus. Doch für die Zuschauer im offiziellen Webstream auf ard.de gab es nur ein Standbild: „Diese Sendung steht Ihnen aus rechtlichen Gründen leider nicht zur Verfügung“. Selbst mit Geoblocking durfte der Spielfilm auch nicht innerhalb Deutschland im offenen Internet gestreamt werden. Auch in der Mediathek für den späteren Abruf wird der Film auf der ARD-Webseite nicht zu finden sein.
Deshalb loht es sich, beim TV-Empfang auf einen vollwertigen Empfangsweg zu achten. Nur dann können jederzeit alle Sendungen empfangen werden. Dies sind Sat-Empfang, Kabel-TV oder Antennen-TV (DVB-T), je nachdem wo man wohnt und welche Programmpakete man empfangen will. Aber auch IPTV, das von einer Plattform angeboten wird. Beispielsweise Magenta-TV von der Telekom, Waipu-TV, Zattoo, 1&1 HD TV, O2-TV, GigaTV Net von Vodafone, HD+ IP, Sky IP oder das IPTV-Angebot zahlreicher Stadtwerke wie beispielsweise TVplus von M-net oder NetTV von NetCologne in Köln.
So ganz einheitlich wurde das Web-Blocking von Hape Kerkelings Autobiografie dann doch nicht umgesetzt. Auf der Live-TV-Streamingseite www.tv.de konnte man den Spielfilm einwandfrei auch ohne Login streamen.
Bildquelle:
- 231229_ARD_Webstreampause: ARD