„An der Grenze“: ZDF tut sich für Samstagskrimi mit ServusTV zusammen

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An der Grenze
Foto: ZDF / ServusTV / Linda Gschwentner

Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Tirol sind Schauplätze des Krimis, der aus dem Hause Bavaria Fiction und Satel Film kommt.

Das ZDF hat eine neue Samstagskrimireihe bestellt – die Entscheidung war so auch erwartet worden, gab es doch in der jüngeren Vergangenheit Samstagskrimis, die nicht fortgeführt wurden. Zu nennen wäre da etwa „Kommissarin Lucas“ oder jüngst auch „Das Quartett“. Neu ist nun „An der Grenze“, ein Format, das das ZDF zusammen mit dem österreichischen Privatsender Servus TV umsetzt. Beteiligte Produktionsfirmen sind Bavaria Fiction („Die Rosenheim-Cops“, „SOKO Stuttgart“) und Satel Film.

In „An der Grenze“ bilden Ex-Kommissarin Ira Zach (Lavinia Wilson) und ihre junge Nachfolgerin Daphne Meindl (Philine Schmölzer) ein ungleiches Ermittlerduo in Garmisch – vor allem, weil eine von beiden gar nicht mehr ermitteln darf, sondern neuerdings im Baumarkt arbeitet. In der Region sorgt der Wolf für Aufregung und zahlreiche gerissene Schafe spalten die Bevölkerung in Wolfsgegner und Befürworter. Als der Vorstand des Naturschutzbundes ermordet wird, und Daphne bei ihren Ermittlungen nicht weiterkommt, sucht sie Rat bei Ira. Diese vermutet, dass sich weitaus größere Interessen hinter der Tötung der Schafe verbergen.

Gedreht wird der 90-Minüter, der von FISA+ und Film in Austria (ABA) und Cine Tirol Film Commission gefördert wurde, noch bis Mitte April in Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Tirol. Produzent ist Karsten Günther mit Florian Granert als Producer (beide Bavaria Fiction). Produzentin für die Satel Film ist Ula Okrojek, Producer ist Herwig Krawinkler.

Synergetische Partnerschaft

„Unsere deutsch-österreichische Koproduktion ‚An der Grenze‘ bewegt sich nicht nur inhaltlich, wie es der Titel verrät, regionsübergreifend, sondern basiert auch produktionell auf einer tiefen synergetischen Partnerschaft. In einem sich ständig wandelnden Markt, mit einer Vielzahl an Angebot und begrenzten Mitteln, ist das Modell Koproduktion weiterhin das Erfolgsmodell“, sagt Ula Okrojek, Produzentin bei Satel Film und Bavaria-Fiction-Produzent Karsten Günther kündigt an, die Reihe würde die bayerisch-österreichische Grenzregion nicht nur als beeindruckende Kulisse nutzen,“ sondern auch als Bühne für lokale und globale Konflikte, die verborgene gesellschaftliche Themen sichtbar machen.“ Ein Sendetermin für den Film, der noch bis Mitte April entsteht, steht noch nicht fest.

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