Ulrich Wetzels „Jugendgericht“ kommt wieder ins Programm zurück. Eine andere Sendung mit dem Juristen verschwindet dagegen.
Offenbar nicht die Erwartungen erfüllt hat bei RTL die wochentags um 17 Uhr gesendete Produktion „Ulrich Wetzel – Der Ermittlungsrichter“. Schon am Freitag soll davon die letzte Ausgabe laufen, wie der Sender wenige Stunden vor der Ausstrahlung bekannt gab. Erstmals war diese Sendung Mitte September zu sehen – in dem Format hatte Wetzel den Gerichtssaal verlassen. „Ulrich Wetzel – Der Ermittlungsrichter“ ähnelte somit mehr schon vor früher bekannten Ermittler-Sendungen, quasi Fiction-Light-Formaten. Constantin Entertainment hat das Format geliefert.
Diese Firma zeichnet auch für „Ulrich Wetzel – Das Jugendgericht“ verantwortlich. Die Sendung übernimmt nun ab Montag den 17-Uhr-Sendeplatz bei RTL. Ausgestrahlt werden Wiederholungen aus dem Jahr 2023. Verhandelt werden in dem Format Fälle vor einem Jugendgericht, in der Stunde zuvor hat Wetzel bei „Ulrich Wetzel – Das Strafgericht“ erwachsene Personen vor sich.
RTL: Zuletzt diverse Versuche um 17 Uhr
Auf dem 17-Uhr-Sendeplatz hat RTL zuletzt mehrere 30-minüter probiert. Darunter war auch eine Neuauflage des einstigen Vox-Programms „Verklag‘ mich doch“. Dieses wird fortgesetzt, im neuen Jahr jedoch wieder den Weg zu Vox finden. Außerdem liefen „neue Einsätze“ des „Blaulicht-Reports“ auf dem Sendeplatz. Womit RTL dauerhaft zu dieser Zeit plant, ist also noch ungewiss. Nicht zuletzt die aktuelle Programmänderung zeigt, dass man selbst noch probiert.
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