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In Sat.1 und auf ProSieben gibt es am Abend vor der Bundestagswahl ein Speeddatingformat von Spitzenkandidaten und Bürgern. Aber nicht alle Angefragten aus der Politik sind mit dabei.
„Zehn Menschen haben jeweils drei Minuten Zeit, den Kandidaten ihre persönlichen Fragen zu stellen – im 1:1, unmittelbar und unverfälscht. Zum großen ProSiebenSat.1-Bürger-Speed-Dating sind Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel eingeladen“, heißt es zu einer Sendung, die am Abend vor der Bundestagswahl, also am 22. Februar um 20:15 Uhr sowohl in Sat.1 als auch bei ProSieben ausgestrahlt wird. Inzwischen ist klar: Nur drei der Kandidaten sind dabei.
Wie ProSieben am Freitag unter anderem auf X mitgeteilt hat, sind Zusagen von Scholz, Habeck und Weidel erfolgt: „Friedrich Merz kommt leider nicht“, postete der Sender. Eine Begründung wurde nicht genannt. Linda Zervakis und Paul Ronzheimer sollen durch die rund 130 Minuten lange Sendung führen. Merz war diese Woche in der Sat.1-Primetime zu sehen, er war Teil der Unterhaltungssendung „Kannste (nochmal) Kanzler“. Das Speeddating muss nun ohne den Unionskandidaten stattfinden.
Voller Terminkalender der Spitzenpolitiker
Dass eine solche Sendung hohe Quoten holen kann, hat der ZDF-„Klartext“ bewiesen. Am Donnerstag kam das Format, das ganz ähnlich funktionierte wie die kommende ProSiebenSat.1-Sendung, bei den Jüngeren rund 20 Prozent Marktanteil. Sie war somit sogar beliebter als „GNTM“. In den Stunden vor dem Wahltag haben nun also nur drei Kandidaten die Chancen, Wähler nochmals von sich zu überzeugen. Andererseits: Alle haben in den kommenden Tagen noch etliche große Auftritte. Am Sonntag veranstalten RTL/ntv/Stern ein großes Quadrell (alle Infos hier), kommenden Mittwoch gibt es nochmal ein TV-Duell Merz vs. Scholz bei Bild/Welt (alles dazu hier) und am kommenden Donnerstag steigt im Ersten und im ZDF die große „Schlussrunde“.
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