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In zwei Jahren wollen Warner Bros. und Legendary Pictures einen neuen "Godzilla"-Film veröffentlichen. Lange haben die Studios nach einem Regisseur gesucht, jetzt ist er gefunden: Der Brite Gareth Edwards wird den Titel inszenieren.

Hollywood freut sich über gestiegene Umsätze. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die weltweiten Einnahmen der sechs größten Studios um zehn Prozent in die Höhe geklettert. Grund für die guten Zahlen sind vor allem 3D-Filme, die höhere Preise erzielen.

Warner Bros. will die Fantasiegeschichte "Der Zauberer von Oz" neu verfilmen. Inszenieren soll den Spielfilm Regisseur Robert Zemeckis ("Zurück in die Zukunft") auf Basis des Drehbuchs zum Hollywood-Klassiker "Das zauberhafte Land".

Viele Legenden ranken sich um die Acme Labore, in denen die Tiny Toons oder das Mäuse-Duo Pinky und Brain ihr Unwesen getrieben haben. Jetzt bringt ein Spielfilm Licht in die Räume, um die es in letzter Zeit ruhig geworden ist.

Neuauflagen von Kultfilmen scheinen der nächste große Trend in Hollywood zu werden. Warner Bros. zieht mit: Das Studio plant einen Spielfilm zur Komödie "Der dünne Mann" mit Johnny Depp in der Hauptrolle.

Am morgigen Donnerstag (14. Oktober) startet "Goethe!", ein mitreißender Film über Liebe, Tod und Kunst, der das verstaubte Bild des Dichters in neuen Farben leuchten lassen soll, in den deutschen Kinos.

Der Kabelanbieter UPC Irland hat einen Gerichtsprozess gegen vier der größten Musikkonzerne gewonnen. UPC hatte sich geweigert, die Identität von Internet-Nutzer preiszugeben, die illegal Musik aus dem Netz heruntergeladen hatten.

Entgegen der Ankündigung von Warner Bros. wird der siebente "Harry Potter"-Teil vorerst nicht in 3-D in die Kinos kommen. Analysten erwarten nun Umsatzverluste für Kinobetreiber.

Das traditionsreiche Studio MGM geht nicht an einen neuen Investor. Laut amerikanischen Medienberichten soll das Unternehmen in einem Insolvenzprozess umstrukturiert werden. Die Filmstudios haben im Laufe der Jahre einen Schuldenberg von etwa vier Milliarden US-Dollar angehäuft.

Die Welle von Comic-Verfilmungen hält an: In zwei Jahren wird Warner Bros. einen neuen "Superman"-Film in die Kinos bringen. Inszeniert wird er von "Watchmen"-Regisseur Zack Snyder.